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Max KruseNach Kritik an Magaths Schleifer-Image: Wolfsburg-Bosse rüffeln vorlauten Angreifer

Wolfsburg-Angreifer Max Kruse steht beim Bundesliga-Spiel gegen Stuttgart auf dem Platz.

Max Kruse, hier beim Wolfsburg-Spiel gegen den VfB Stuttgart am 30. April 2022, bekam für seine Kritik an Felix Magath einen Denkzettel verpasst.

Kritik aus den eigenen Reihen! Wolfsburg-Stürmer Max Kruse bekam nach seiner Attacke gegen Hertha-Coach Magath einen Denkzettel verpasst.

Felix Magaths (68) Ruf eilt dem erfahrenen Bundesliga-Coach voraus. „Quälix“ setzte schon immer gerne auf die harte Tour. Für seine Bundesliga-Schützlinge bedeutete das vor allem eins: Schwitzen, bis der Arzt kommt. Aktuell soll der dreifache Meister-Coach Hertha BSC vor dem Abstieg bewahren. Seine teils rabiate Trainings-Philosophie sorgt allerdings auch für Unverständnis.

Medizinbälle schleppen, bis man in der Notaufnahme aufwacht? Für Wolfsburg-Stürmer Max Kruse (34) ein Albtraum-Szenario. Der Angreifer holte deshalb zum verbalen Rundumschlag aus. Und der blieb nicht ungehört. Die kritischen Kommentare des Torjägers sorgten für Gegenwind.

„Diese explizite Aussage fand ich unangemessen, und das habe ich ihm auch gesagt“, sagte Wolfsburgs Trainer Florian Kohfeldt (39) am Donnerstag (5. Mai 2022). Auch Sportdirektor Marcel Schäfer (37) schloss sich mit Kritik an: „Das ist unangemessen, über Bundesliga-Kollegen allgemein zu sprechen oder da gewisse Kritik zu äußern.“

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Max Kruse stichelt gegen Magath: „Der ist krank!“

Wolfsburgs Torjäger Max Kruse hatte ausgeschlossen, jemals unter Magath spielen zu wollen. „Ich gehe überall hin. Aber niemals zu Magath“, sagte Kruse kürzlich in einer auf seinem Twitch-Kanal ausgestrahlten Fan-Fragestunde.

„Der ist ein Scheucher! Aber ich habe gehört, bei ihm hat man ab 30 noch mal Pause. Aber der ist krank! Der macht Medizinbälle, bis die Leute kotzen.“

Schäfer betonte, dass die Aussagen Kruses zudem gegen jemanden gegangen seien, der in Wolfsburg „Außergewöhnliches“ erreicht habe. Magath hatte Wolfsburg 2009 zur bislang einzigen deutschen Meisterschaft geführt.

Seine Art und Weise werde beim VfL „sehr geschätzt“. „Wobei man schon mit einem Schmunzeln sagen kann: Was wäre aus Max Kruse geworden, wenn er mal unter Felix Magath trainiert hätte“, sagte Schäfer. Er habe nach den Aussagen nicht den Kontakt zu Magath gesucht. (cw/dpa)