Laura WontorraSie macht ihre vollmundige Ankündigung im „Doppelpass“ wahr

Laura Wontorra lächelt im „Doppelpass“ auf Sport1.

Laura Wontorra war am Sonntag (27. August 2023) im „Doppelpass“ auf Sport1 zu Gast.

Laura Wontorra war am Sonntag Teil der Fußball-Runde im „Doppelpass“ auf Sport1. Ihre anfängliche Ankündigung machte sie zum Ende der Sendung wahr.

von Béla Csányi (bc)

Ein Hauch von Nostalgie im „Doppelpass“! Wer beim flüchtigen Blick auf die Gästeliste des Fußball-Talks auf Sport1 nur auf Nachnamen geachtet hatte, wurde schnell in alte Zeiten versetzt.

Bei Moderator Florian König (55) saß am Sonntag (27. August 2023) allerdings nicht Vor-Vorgänger Jörg Wontorra (74), sondern dessen Tochter Laura (34). Die machte schnell klar, dass ein „Doppelpass“-Auftritt auch für sie ein kleines Heimspiel ist.

Laura Wontorra macht „Doppelpass“-Ankündigung wahr

„Es ist für mich ein bisschen wie nach Hause kommen: Mit Sport1 groß geworden, als Kind schon immer mit Papa hier gewesen“, berichtete sie über die Zeiten, in denen Jörg Wontorra Fußballfans elf Jahre lang als „Mr. Doppelpass“ bekannt war.

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Dass der seine Gäste für ihre Floskeln regelmäßig zahlen ließ, kam offenbar auch seiner Tochter zugute. Die berichtete am Sonntag mit einem breiten Grinsen: „Ich glaube, mein Vater hat mit dem kompletten Phrasenschwein-Geld mein Studium finanziert.“ Florian König stimmte in den Scherz ein, merkte an: „Wir sagen ja immer: Es ist ein guter Zweck.“

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Am Ende der Sendung machte Wontorra dann allerdings auch ihre anfängliche Ankündigung wahr. „Heute ist Payback-Time. Ich habe ein bisschen Kohle mitgebracht, ich zahle heute alles zurück“, hatte sie zu Beginn der Sendung versprochen.

Obwohl sie in den folgenden zweieinhalb Stunden komplett ohne Phrasen auskam, stopfte sie das Porzellan-Schwein zum Abschluss trotzdem mit allem Geld, das sie in weiser Voraussicht mit nach München gebracht hatte. „Ich habe es ja am Anfang versprochen: Payback-Time“, sagte sie unter lautem Applaus des Studio-Publikums.

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Inhaltlich befasste sich die Runde am Sonntag vor allem mit der Reform im Jugendfußball beim DFB, dessen neuer Direktor Hannes Wolf (42) nach viel Kritik, unter anderem von Köln-Trainer Steffen Baumgart (51), Rede und Antwort stehen musste.

Wontorra zeigte sich immer wieder auch skeptisch, äußerte in einigen Details Zweifel und stimmte den früheren Bundesliga-Trainer bei seiner viel beachteten Mission auf eine holprige Herausforderung ein: „Es ist eine ganz große Aufgabe, viel Redearbeit und viel Überzeugungsarbeit zu leisten“.