Tom Weilandt kämpft gegen denen Blutkrebs. Auch Hansa Rostock und VfL Bochum wollen ihrem Ex-Spieler helfen.
„Europaweit keine Übereinstimmung“Krebs-Schock bei Ex-Profi: Leukämie wieder da – Bundesliga-Klub mit Fan-Appell

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Tom Weilandt, hier im Trikot des Greifswalder FC am 29. Oktober 2023, ist an Leukämie erkrankt.
Der ehemalige Fußballprofi Tom Weilandt ist erneut an Leukämie erkrankt. Nach seinem Rücktritt vom Profisport im Sommer 2024 hat die Krankheit den 33-Jährigen wieder eingeholt.
Der Sohn des früheren Hansa-Profis Hilmar Weilandt war bereits im vergangenen Jahr an Leukämie erkrankt. Inzwischen ist der Krebs zurückgekehrt.
VfL Bochum appelliert an Fans: „Tom braucht dich!“
Auf Instagram schrieb Weilandt vor Kurzem an seine Follower: „Hey Leute, der Krebs ist leider wieder zurück.“ Trotz dieser Schock-Nachricht gab er sich positiv: „Ich vertraue. Ich werde es schaffen. Ich habe so viel Unterstützung, von tollen Menschen und Jesus.“
Nun steht die Fußballwelt zusammen, um ihm zu helfen. Um Weilandt eine lebensrettende Stammzellenspende zu ermöglichen, starten seine Ex-Klubs VfL Bochum und Hansa Rostock, gemeinsam mit Unterstützervereinen aus seiner Jugendzeit wie LSG Elmenhorst und SV Warnemünde, Typisierungsaktionen.
Diese finden am Samstag (10. Mai 2025) im Rahmen der Heimspiele von Bochum in der Bundesliga gegen Mainz 05 und Rostock in der 3. Liga gegen Energie Cottbus statt.
Rostock, der Verein, bei dem Weilandt bereits in der Jugend spielte und 61 Spiele bei den Profis absolvierte, erklärte in einer Mitteilung: „Tom ist an der heimtückischen Krankheit Leukämie erkrankt und braucht dringend eine Stammzellenspende.“ Die Hoffnung liegt laut Verein auf der Solidarität der Hansa-Fans, denn „aktuell gibt es momentan europaweit keine Übereinstimmung.“
Weilandt spielte in seiner Karriere auch für den VfL Bochum und Greuther Fürth. Ex-Klub Bochum appelliert ebenfalls an die Gemeinschaft, spricht die Fans ganz direkt an: „Tom braucht dich!“
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Bereits im Dezember 2024 hatte Weilandt seine erste Leukämie-Erkrankung öffentlich gemacht, nachdem er diese Erkrankung ein Jahr lang geheim gehalten hatte. Damals sagte er über diese schwere Zeit: „Die Ärzte hatten mich abgeschrieben. Wenn ich gespielt habe, bin ich elf Kilometer gelaufen. Im Krankenhaus waren für mich die vier Meter zur Toilette ohne Hilfe unüberwindbar.“
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.