Den Rekord-Deal hat er in diesem Sommer schon aufgestellt – und könnte das jetzt noch einmal toppen! Es zeichnet sich die kurioseste Transfer-Saga des Jahres ab.
FC-Konkurrent bastelt an Rekord-TransferKomplett verrückt! Erst vor fünf Tagen verkauft – jetzt die Rückhol-Aktion?

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Morgan Guilavogui spielte in der abgelaufenen Saison auf Leihbasis beim FC St. Pauli.
Obwohl das Transferfenster aktuell eigentlich geschlossen ist, arbeiten natürlich alle Sport-Chefs der Bundesliga unter Hochdruck an Deals für die kommenden Wochen und Monate.
Dabei wird gerade bei den Vereinen, die eher in der unteren Tabellenhälfte einzuordnen sind, deutlich: Neue Stürmer braucht die Bundesliga!
FC St. Pauli arbeitet an dem dritten Deal für einen Spieler – in einer Transfer-Periode
Nicht nur der 1. FC Köln, auch die Konkurrenten wie der Hamburger SV, Union Berlin und der FC St. Pauli werden aktuell mit zahlreichen Angreifern in Verbindung gebracht.
Bei den Paulianern ist die Ausgangslage vor der zweiten Bundesliga-Saison nach dem Aufstieg aber besonders kurios: Denn bei dem aktuellen Top-Kandidaten für eine Verpflichtung wurde erst am 11. Juni 2025 verkündet, dass er den Verein verlässt.
Bei der Situation um Morgan Guilavogui (27) wird die ganze Absurdität des Vertragswerks im modernen Fußball deutlich. Der gebürtige Franzose wechselte im vergangenen Sommer auf Leihbasis nach Hamburg und schlug voll ein.
Guilavogui entwickelte sich binnen kürzester Zeit zum Leistungsträger und so war schnell klar, dass der Klub die Kaufoption in Höhe von drei Millionen Euro ziehen würde. Damit ist Guilavogui jetzt schon der Rekord-Transfer des Vereins.
Bitter nur: Mit der Verpflichtung Guilavoguis wurde auch der Abgang verkündet. Denn der RC Lens macht von der Rückkaufklausel Gebrauch und dank des 4,5-Millionen-Deals ist Guilavogui nun doch wieder ein Lens-Spieler. Aber wie lange?
Wie „Bild“ berichtet, bastelt der FC St. Pauli an einem Deal, mit dem Guilavogui seinen eigenen Rekord-Transfer noch einmal toppen könnte. Weiterhin gilt der 27-Jährige als Top-Kandidat, wenn es darum geht, noch einmal in der Offensive nachzulegen.
In dem Bericht wird eine Ablösesumme im Bereich von sechs bis sieben Millionen Euro genannt, für die Guilavogui dann endgültig an den Hamburger Kiez wechseln könnte.
Bis zu diesem Transfer-Sommer hatte St. Pauli noch nicht einmal die Zwei-Millionen-Euro-Grenze geknackt, wenn es um eine Spieler-Verpflichtung geht. Nun stößt der Klub in neue Sphären vor! Allerdings muss dafür erst einmal eine Einigung mit Lens erzielt werden. Aber die Verantwortlichen kennen sich ja schon bestens.