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Keine Chance bei Köln-KonkurrentEx-FC-Profi plant Winter-Flucht

Beim 1. FC Köln galt er eines der größten Talente Deutschlands, mittlerweile ist seine Karriere zum Stillstand gekommen. Deswegen plant er jetzt seine Winter-Flucht beim Hamburger SV.

Er galt als eines der größten deutschen Talente, mittlerweile ist die Karriere von Noah Katterbach (24) quasi zum Stillstand gekommen. Wagt er jetzt die Winter-Flucht?

2020 gewann der Linksverteidiger in der U19-Kategorie noch die Fritz-Walter-Medaille in Gold, beim 1. FC Köln mauserte er sich im Alter von 18 Jahren in der Bundesliga bereits zum Stammspieler.

Hamburger SV: Noah Katterbach ohne Kader-Chance

Mit der FC-Ankunft von Steffen Baumgart (53, trainierte ihn später auch beim HSV), geriet die Katterbach-Karriere ins Stocken, unter dem neuen Trainer war er plötzlich nicht mehr gefragt und fand sich plötzlich auf der Bank wieder.

Im Januar 2022 ging es zunächst auf Leihbasis zum FC Basel in die Schweiz, ein Jahr später dann zum HSV. In der Hansestadt kam er sofort wieder auf Spielzeit, im April 2023 riss er sich allerdings das Kreuzband. Nach einer halbjährigen Köln-Rückkehr zur Reha ging es Ende Januar 2024 ablösefrei zurück nach Hamburg.

Seitdem kam er aber nicht mehr allzu regelmäßig auf der Bank, im Januar 2025 folgte dann der zweite Kreuzbandriss. Auch davon hat sich Katterbach mittlerweile erholt, schafft es nun nach der Bundesliga-Rückkehr des HSV aber nicht mehr in den Kader.

Im September wurde er von Trainer Merlin Polzin (35) aufgrund mangelnder Einstellung und Körpersprache sogar für drei Wochen vom Training suspendiert.

Deswegen plant der 24-Jährige jetzt seine Winter-Flucht! Das berichtet die „Bild“. Interesse soll es sowohl aus Deutschland, als auch dem europäischen Ausland geben. Vor allem in den deutschen Nachbarländern sollen einige Klubs Interesse am Ex-FC-Profi haben.

Allerdings habe er sich mit Freundin Hanna – beide fühlen sich in der Hansestadt sehr wohl – noch nicht voll und ganz auf einen Hamburg-Abschied festgelegt. Wenn Katterbach aber wieder Fußball spielen möchte, wird ein Transfer quasi unumgänglich sein.