Österreichs U17-Nationalmannschaft steht sensationell im WM-Finale und ein Spieler überragt alle: Johannes Moser. Seine Leistung ruft den FC Bayern auf den Plan, der ein bekanntes Modell anwenden könnte.
Acht Tore bei U17-WMBundesliga-Gerüchte um Ösi-Sensation

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Riesen-Talent für die Bundesliga? Der junge österreichische Fußballer Johannes Moser (hier ein Symbolfoto) begeistert bei der U17-WM.
Ein „historischer Erfolg“ – so nennt selbst Österreichs Bundespräsident Alexander van der Bellen die Leistung der U17-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar.
Am Donnerstag (17 Uhr) kämpft das Team im WM-Finale in Katar gegen Portugal um einen historischen Titel. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem ein Überflieger: Supertalent Johannes Moser (17).
Moser-Gala bleibt nicht unbeachtet
Der Youngster aus Kärnten ist die Entdeckung des Turniers. In sieben Spielen erzielte er sensationelle acht Tore und bereitete zwei weitere vor. In der K.o.-Phase traf er in jeder Partie, Italien besiegte er beim 2:0 im Halbfinale im Alleingang, erzielte dabei auch ein traumhaftes Freistoßtor (zu sehen im Video oben).
Kein Wunder, dass die Top-Klubs Schlange stehen. Vor allem der FC Bayern München und die TSG Hoffenheim sollen ihre Fühler ausgestreckt haben. Das berichtet „oe24.at“.
Besonders die Bayern dürften gute Chancen haben, schließlich ist der grundsätzliche Draht schon mal gelegt. Mit Christoph Freund hat der Rekordmeister einen österreichischen Sportdirektor, der Moser bereits aus seiner Zeit bei RB Salzburg kennt.
Moser, der aktuell für Salzburgs Ausbildungsklub FC Liefering spielt, ist ein Dribbelkünstler auf der linken Seite, kann aber auch im offensiven Mittelfeld glänzen. Seine Spielintelligenz und Effizienz vor dem Tor sind beeindruckend, und auch seine Freistöße sind eine Waffe.
Durch die Leistungen bei der WM in Katar dürfte seine Marktposition explodiert sein, alle internationalen Top-Adressen lassen sich das Vorspielen der besten Junioren der Welt schließlich nicht entgehen.
Salzburg wird sein Juwel nicht kampflos ziehen lassen wollen, darf zudem auf ein Wettbieten hoffen. Das Interesse an Hoffenheim erinnert an einen weiteren hochtalentierten Österreicher: David Alaba (33) war ebenfalls in jungen Jahren verpflichtet worden, machte weitere Schritte auf dem Weg zum Topspieler dann während einer Leihe zur TSG. (red)
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