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„Ist auch eine Drecksarbeit“FC-Retter Funkel sagt Kind bei Hannover 96 ab

Geschäftsführer Oliver Mintzlaff (RB Leipzig) und Friedhelm Funkel.

Friedhelm Funkel, hier am 18. September 2021 mit Leipzigs Oliver Mintzlaff im Rhein-Energie-Stadion, sagte Hannover ab.

Hannover 96 sucht im Zweitliga-Abstiegskampf einen neuen Trainer. Friedhelm Funkel wird es nicht, der sagte ab. Nun äußert sich Hannover-Boss Martin Kind.

von Alexander Haubrichs (ach)

Für den 1. FC Köln kehrte Friedhelm Funkel (67) noch einmal aus dem Ruhestand zurück – Hannover 96 aber zeigte der Trainer-Methusalem die kalte Schulter.

Martin Kind, langjähriger Boss der Niedersachsen, suchte einen Retter für seine Truppe, die in der Zweiten Liga in argen Abstiegsnöten ist. Nach der deutlichen 0:4-Niederlage beim Karlsruher SC rutschte der frühere Pokalsieger bis auf den drittletzten Tabellenplatz im Bundesliga-Unterhaus ab.

Friedhelm Funkel: Absage aus privaten Gründen

Nach nur 161 Tagen hatte sich der Klub von Coach Jan Zimmermann (42) getrennt – ihm war zuletzt nur ein Sieg aus den vergangenen sieben Spielen gelungen. Bei der darauffolgenden Sondierung wurde dann Funkel kontaktiert.

Alles zum Thema Friedhelm Funkel

Funkel nahm erst gar keine Gespräche auf, sondern sagte „aus rein privaten Gründen“ ab. Nun äußerte sich Martin Kind zur Personalie: „Wir hatten Kontakt gehabt, aber er hat abgesagt. Denen geht es ja allen wirtschaftlich gut. Und es ist auch immer eine Drecksarbeit – mit hohem Druck und Erwartungen“, sagte der Präsident, der allerdings lediglich noch einen Platz im gesicherten Mittelfeld anvisiert.

Daniel Thioune und Uwe Rösler die Kandidaten

Trainerfuchs Funkel wird es nicht – also muss Hannover weitersuchen. Als Favoriten auf den Posten gelten derzeit der beim Hamburger SV gescheiterte Daniel Thioune (47) und der frühere Düsseldorfer Uwe Rösler (53), dessen Vertrag im vergangenen Sommer nicht verlängert wurde.

Hannover 96 bestätigte inzwischen entsprechende Medienberichte. Im Heimspiel gegen den Hamburger SV am Samstag (13.30 Uhr, live auf Sky) wird noch Ex-Profi Christoph Dabrowski (43) als Interimstrainer auf der Bank sitzen.

Anfang der kommenden Woche soll die Entscheidung über die Zimmermann-Nachfolge gefallen sein. Köln-Retter Friedhelm Funkel wird das ganze aus der Ferne beobachten – und weiter seinen Ruhestand genießen.