1995 startete Gianluigi Buffon seine Profi-Karriere bei Parma Calcio (damals noch AC Parma). Am Freitag, 26 Jahre später, gab der 43-Jährige sein Comeback für den Serie-A-Absteiger.
Comeback nach 20 JahrenTorwartlegende Buffon patzt für Parma in Italiens zweiter Liga
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Gianluigi Buffon gab am 20. August 2021 sein Comeback für Parma Calcio.
Frosinone. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass er immer noch spielt, aber er tut es! Am Freitag (20. August 2021) hat Gianluigi Buffon (43) sein Comeback beim Parma Calcio gegeben – nach mehr als 20 Jahren!
Der ehemalige Nationaltorhüter Italiens holte im ersten Spiel mit seinem neuen, alten Klub ein Unentschieden. Der Absteiger holte beim Duell in der italienischen Serie B bei Frosinone Calcio ein 2:2.
Gianluigi Buffon patzte bei Parma-Debüt
Buffon zeigte anfangs starke Paraden, ließ nicht erkennen, dass er bereits über 40 Jahre alt ist, beim Ausgleichstreffer für die Gastgeber sah er allerdings nicht ganz glücklich aus.
Vor Frosinones Führungstreffer parierte Buffon zunächst glänzend, hatte dann aber gegen den Nachschuss von Alessio Zerbin (31.) keine Chance. Ganz anders war Buffons Rolle beim späten Ausgleich für Frosinone aus: Der Kopfball in der 89. Minute von Gabriel Charpentier sah durchaus haltbar aus. Die Tore für Parma erzielten Gennaro Tutino (41.) und Dennis Man (52.).
27. Profi-Saison für Gianluigi Buffon
Trainer bei Gegner Frosinone war in Fabio Grosso ein alter Bekannter Buffons: Gemeinsam wurden beide 2006 in Deutschland Weltmeister, Grosso erzielte beim 2:0 nach Verlängerung im Halbfinale gegen die DFB-Elf das vorentscheidende 1:0.
Buffon, der in seine 27. (!) Profi-Saison geht, hatte zuletzt am 17. Juni 2001 bei der 1:3-Niederlage gegen AS Rom im Tor des Klubs gestanden, der damals noch AC Parma hieß. Damals trafen die Sturm-Ikonen Francesco Totti, Vincenzo Montella und Gabriel Batistuta.
Gianluigi Buffon: Kann die nächsten fünf Jahre gut spielen
Der langjährige Nationaltorwart Buffon war im Sommer von Juventus Turin nach Parma zurückgekehrt, wo er 1995 unter dem späteren Dortmund-Trainer Nevio Scala und an der Seite von Stars wie Hristo Stoitschkow, Fernando Couto oder Gianfranco Zola seine Profi-Laufbahn begonnen hatte.
In Parma hat er einen Vertrag bis 2023 unterschrieben - Verlängerung nicht ausgeschlossen. „Ich bin sicher, dass ich die nächsten vier, fünf Jahre gut spielen kann“, sagte er. (tsc/sid)