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Klub verkündet UnterschriftJetzt offiziell: Kownacki stürmt kommende Saison in der Bundesliga

Dawid Kownacki gestikuliert im Spiel gegen den Karlsruher SC.

Dawid Kownacki, hier am 30. April 2023 im Spiel gegen den Karlsruher SC, wechselt von Fortuna Düsseldorf zu Werder Bremen.

Dass Dawid Kownacki Fortuna Düsseldorf nach Ende der Saison verlassen wird, ist schon länger bekannt. Nun ist auch offiziell, welchem Klub sich der polnische Knipser anschließt.

von Anton Kostudis (kos)

Keiner hat dem Fortuna-Offensivspiel in dieser Saison deutlicher seinen Stempel aufgedrückt als Dawid Kownacki (26). 14 Tore und zehn Assists in bislang 34 Pflichtspielen sprechen eine deutliche Sprache. Doch bald trennen sich die Wege.

Der polnische Angreifer hatte den Düsseldorfer Bossen bereits vor Monaten mitgeteilt, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. Nun ist offiziell, für welchen Verein Kownacki in der neuen Saison auf Torejagd geht.

Fortuna Düsseldorf: Dawid Kownacki wechselt zu Werder Bremen

Schon seit Wochen war Kownacki mit einem Wechsel in die Bundesliga in Verbindung gebracht worden. Ende April sickerte dann durch: Werder Bremen soll den Poker um den Angreifer gewonnen haben (EXPRESS.de berichtete).

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Jetzt ist klar: Die Gerüchte waren wahr! Denn am Montag (22. Mai 2023) präsentierten die Norddeutschen den polnischen Stürmer als ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit. Noch tags zuvor war Kownacki beim spektakulären Heim-Finale der Fortuna gegen Hannover 96 (3:3) offiziell verabschiedet worden. Bald wird er seine Tore dann im Trikot mit der Werder-Raute bejubeln.

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„Ich hatte einige Angebote von erstklassigen Vereinen, aber am Ende hat auch der persönliche Wohlfühlfaktor eine entscheidende Rolle gespielt“, erklärte Kownacki seinen Werder-Wechsel. „Frank Baumann, Clemens Fritz und Ole Werner haben mir in unseren Gesprächen ein sehr klares Bild vermittelt, wie sie mich sehen, was sie von mir erwarten und wie die Mannschaft sowie der gesamte Verein ticken. Wir hatten direkt die gleiche Wellenlänge“, so der Stürmer weiter.

Dawid Kownacki über Werder-Wechsel: „Ein großer Ansporn“

„Man spürt, dass es in der Mannschaft, aber auch im Zusammenspiel mit Trainer und Management im Verein absolut stimmt. In dieses intakte Team zu kommen, ist für mich ein großer Ansporn, um mit meinen Qualitäten der Mannschaft bei der weiteren Entwicklung zu helfen.“

Kownacki, der im Sommer 2020 für knapp sieben Millionen Euro Ablöse von Sampdoria Genua zur Fortuna gewechselt war, lief seitdem in 101 Pflichtspielen für die Düsseldorfer auf, dabei gelangen ihm 26 Tore und 17 Vorlagen. Am kommenden Sonntag (28. Mai, 13.30 Uhr) wird er beim Saison-Finale in Kaiserslautern zum letzten Mal das rot-weiße Trikot überstreifen.

Bremens Cheftrainer Ole Werner (35) freut sich unterdessen schon auf seinen neuen Knipser. „Dawid ist ein beweglicher Stürmer, der seine Räume sucht und Torgefahr ausstrahlt. Er konnte in der laufenden Saison sowohl als Torschütze als auch als Vorbereiter bei Fortuna überzeugen.“

Werders Scouting-Chef Clemens Fritz (42) ergänzte: „Wir sind froh, dass wir Dawid mit unserem Konzept überzeugen konnten und er sich für den Werder-Weg entschieden hat, denn wir wussten, dass sich auch andere Klubs aus der Bundesliga um ihn bemüht haben. Wir sind überzeugt, dass er uns mit seinen Fähigkeiten im Offensivbereich qualitativ bereichern wird.“ Unter anderem soll auch Union Berlin heftig an Kownacki gebaggert haben.

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Der Transfer ist nicht zuletzt ein deutlicher Fingerzeig. Denn: Dem aktuellen Sturm-Duo der Werderaner – Niclas Füllkrug (30) und Marvin Ducksch (29) – werden schon seit Längerem Abwanderungsgedanken nachgesagt. Füllkrug soll unter anderem bei Borussia Mönchengladbach auf dem Zettel stehen. Ducksch wird ebenfalls mit den „Eisernen“ aus Köpenick in Verbindung gebracht. Der Kownacki-Deal macht einen Verbleib der beiden Sturm-Routiniers nicht wahrscheinlicher...

Für den polnischen Goalgetter wäre Werder wiederum ein logischer nächster Karriere-Schritt: Beim Klub von der Weser dürfte Kownacki auf Anhieb eine tragende Rolle in der Offensive ausfüllen. Zudem soll sich der Angreifer im Bremer Umland bereits eine Immobilie gekauft haben.