Muss Fortuna Düsseldorf in der kommenden Saison gleich mehrere Stützen ersetzen? Nicht nur der bereits nach Bremen gewechselte Dawid Kownacki konnte 2022/23 auf sich aufmerksam machen.
Nächstes Fortuna-GerüchtBundesliga-Klubs schielen nach Düsseldorf: Fan-Liebling im Fokus
Mit Dawid Kownacki (26) hat der erste Star Fortuna Düsseldorf bereits (ablösefrei) in Richtung Bundesliga (Werder Bremen) verlassen. Doch der polnische Angreifer ist nicht der einzige Rot-Weiße, der mit seinen Leistungen auch im Fußball-Oberhaus interessierte Beobachter auf den Plan gerufen hat.
Zu den Düsseldorfer Stützen gehörte in der abgelaufenen Saison wieder einmal Keeper Florian Kastenmeier (25), der in allen 34 Spielen zwischen den Pfosten stand und neunmal ohne Gegentor blieb. Durchaus ein Empfehlungsschreiben für die Bundesliga.
Florian Kastenmeier beim VfL Wolfsburg gehandelt
In Wolfsburg wurde der Schlussmann zuletzt als mögliche Nummer zwei hinter dem unumstrittenen Stammkeeper Koen Casteels (30) gehandelt, ebenso auch in Freiburg, wo die Torwart-Hierarchie nach dem Abgang von Stammkeeper Mark Flekken (29) durchgewirbelt wird. Wirklich konkret wurden die Spekulationen, die ein angeblicher Insider in einem Transfer-Forum zunächst aufgeworfen hatte, bislang allerdings nicht.
Ohnehin hätte Fortuna angesichts des noch bis 2024 laufenden Arbeitspapiers ein Wörtchen mitzureden. Zumal in Düsseldorf durchaus auch über die kommende Saison hinaus mit Kastenmeier geplant wird.
Der 2019 von der Zweitvertretung des VfB Stuttgart in die Landeshauptstadt gewechselte Torhüter absolvierte inzwischen 121 Pflichtspiele, ist einer der Lieblinge der Fans, fühlt sich in Düsseldorf pudelwohl und will in der kommenden Saison erneut oben angreifen.
Nach dem Sommerurlaub auf Mallorca will Kastenmeier mit Düsseldorf wieder neu angreifen, nach Platz vier in der abgelaufenen Spielzeit gerne noch einen kleinen Schritt nach vorne machen. Das würde dann schon mindestens für die Bundesliga-Relegation reichen. Ein Bank-Platz in Wolfsburg in den besten Karriere-Jahren scheint da eher weniger vorstellbar. (bc)