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Transfer-Gipfel in MünchenLewandowski-Berater trifft sich mit Bayern-Bossen – fordert er die Freigabe?

Robert Lewandowski feiert ein Tor für den FC Bayern.

Robert Lewandowski (hier am 23. April 2022 beim Spiel gegen Borussia Dortmund) will eine Entscheidung für seine Zukunft.

Der Berater von Robert Lewandowski ist zu Gast in München. Bei einem Gespräch mit den Bossen des FC Bayern soll die Zukunft des Stürmers geklärt werden.

von Marcel Schwamborn (msw)

Kommt es bald zum großen Knall beim FC Bayern München? Spielerberater Pini Zahavi (78), den Uli Hoeneß (70) einst einen „geldgierigen Piranha“ nannte, ist am Mittwochabend (27. April 2022) in München eingetroffen. Es geht ihm um die Zukunft seines Klienten Robert Lewandowski (33).

Zuvor soll sich der Berater noch in Barcelona in einem Restaurant mit Mateu Alemany (59), dem Sportdirektor des FC Barcelona, getroffen haben. Dies berichtet zumindest der spanische Journalist Gerard Romero. Angeblich seien die Katalanen bereit, eine Ablöse zwischen 30 und 35 Millionen Euro zu zahlen. Sie bieten dem Stürmer offenbar einen Zweijahresvertrag plus Option auf eine weitere Saison.

Aber was wollen die Bayern? Noch läuft Lewandowskis Vertrag bis 2023. Boss Oliver Kahn (52) und Sportvorstand Hasan Salihamidzic (45) haben noch keine konkreten Vertragsgespräche mit ihrem Top-Spieler geführt. Darüber sei Robert Lewandowski verärgert, ist aus seinem Umfeld zu hören.

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Radiosender: Lewandowskis Berater will Freigabe des FC Bayern

Der monegassische Radiosender „RMC“ meldete am Donnerstag gar, dass Berater Zahavi bei seinem Treffen mit der Münchner Vereinsführung um die Freigabe für seinen Klienten bitten will. Auch die Tatsache, dass sich Salihamidzic im März stundenlang mit BVB-Stürmer Erling Haaland (21) getroffen habe, soll beim Polen nicht gut angekommen sein.

Salihamidzic hatte im großen Zukunfts-Poker schon einmal seine Karten knallhart präsentiert. Demnach soll Lewandowski mindestens noch eine neunte Saison seine Tore für den FC Bayern schießen – auch wenn er danach ablösefrei weiterziehen könnte.

„Er hat einen Vertrag bis 30. Juni 2023. Wir werden jetzt Gespräche führen und schauen, wie diese sich entwickeln. Jetzt haben wir Zeit, darüber zu reden, was nach dem 30. Juni 2023 ist“, sagte er bei Sky. Einen Wechsel im Sommer schloss der Sportvorstand gleich auf mehrmalige Nachfrage aus. Selbst für 40 bis 50 Millionen sei da nichts zu machen.

Eine Verlängerung beim Meister erscheint aber auch unwahrscheinlich. Lewandowski verdient derzeit – je nach Prämien – zwischen 23 und 25 Millionen Euro brutto im Jahr. Da bleibt den Bayern-Bossen wenig Spielraum für eine Anhebung.