FC Bayern stellt neues Trikot vorFans unzufrieden: „Schlafanzug oder Gefängniskleidung?“

Robert Lewandowskjubelt über sein Tor gegen Borussia Dortmund

Robert Lewandowski, hier am 23. April 2022, im Trikot der laufenden Saison. Am Donnerstag stellte der Rekordmeister das Jersey für die neue Spielzeit vor.

Am Sonntag bekommt der FC Bayern zum zehnten Mal in Folge die Meisterschale überreicht. Allerdings nicht im Trikot der laufenden Saison: Der Rekordmeister stellte am Donnerstag sein neues Jersey vor.

Der FC Bayern ist zum zehnten Mal in Folge Deutscher Meister, am kommenden Sonntag (8. Mai 2022) bekommen die Münchner nach der Partie gegen Kellerkind VfB Stuttgart die Meisterschale überreicht.

Allerdings werden die Spieler nicht das Trikot aus dieser Saison tragen – sondern das Jersey für die neue Spielzeit. Das neue Heimtrikot stellte der Rekordmeister der Bundesliga bereits am Donnerstag (5. Mai) vor. Hier sehen Sie das Präsentations-Video:

Klassisch in Rot und Weiß jagt der FC Bayern München in der kommenden Saison den elften Meistertitel in Serie. Das Jersey ist schlicht in den Vereinsfarben gehalten, mit weißen unterschiedlich dicken Querstreifen auf rotem Grund. Das Heimtrikot besteht zu 100 Prozent aus recycelten Materialien und kostet 90 Euro.

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Neues Bayern-Trikot: Fans machen Schlafanzug-Vergleich

Die Meinungen der Bayern-Fans über die neue Arbeitskleidung geht in den Kommentaren jedoch auseinander. Zwar gibt es auch User, denen das Jersey gefällt: „Das Rot sieht brillant aus“ oder „Sehr stark! Das perfekte Trikot, um nächste Saison richtig durchzustarten“.

Auf der anderen Seite gab es aber auch viele unzufriedene Stimmen, vor allem Vergleiche zu Schlafanzügen wurde gezogen: „Erinnert es eher an einen Schlafanzug oder an Gefängniskleidung? Die vielen Streifen sind zu dominant und lenken vom Logo ab. Das schöne Rot kommt dadurch viel weniger zur Geltung. Es wirkt irgendwie überladen. Nicht schön.“

Ein anderer schrieb: „Sieht ein wenig aus wie ein Schlafanzug. Wenn es den Gegner dann einschläfert, erfüllt es gegebenenfalls seinen Zweck. Hoffentlich hat es die Wirkung nicht bei den Bayern selber.“ (tsc/dpa)