Leroy Sané bewegt sich beim FC Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft zwischen absoluter Weltklasse und der Ersatzbank. Der technisch beschlagene Außenstürmer gilt dank seiner Schnelligkeit und seiner Tempodribblings als einer der besten Fußballer seines Jahrgangs (1996) – dennoch hat der Essener (NRW) geborene Kicker immer wieder mit Leistungsschwankungen zu kämpfen.

Woher der 1,83 Meter großer Linksfuß seine fußballerischen Anlagen hat, wie sein Nachname korrekt ausgesprochen wird, mit wem er liiert ist sowie viele weitere wissenswerte Informationen über Leroy Sané, erfahren Sie hier.

Leroy Sané: Für welche Vereine hat er schon gespielt?

Ausgebildet wurde der am 11. Januar 1996 geborene Leroy Aziz Sané bei der SG Wattenscheid 09, Bayer 04 Leverkusen und in der „Knappenschmiede“ des FC Schalke 04. In Gelsenkirchen legte Sané seinen Realschulabschluss an der Gesamtschule Berger Feld ab.

Beim FC Schalke 04 schaffte der Offensivspieler 2014 den Sprung in den Profi-Kader. Sein erstes A-Länderspiel für Deutschland bestritt er am 13. November 2015 in Paris. Das besagte Spiel wurde allerdings von einem Terroranschlag des Islamischen Staats (IS) überschattet.

2016 zog es Leroy Sané in die Premier League zu Manchester City. Dort gewann er unter Trainer Pep Guardiola zweimal die englische Meisterschaft und einmal den FA-Cup. Nach vier Jahren auf der Insel folgte der Wechsel zum deutschen Rekordmeister FC Bayern München, wo er Schätzungen zufolge ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Gehalt kassieren soll.

Leroy Sané trägt beim FC Bayern München die Nummer zehn auf dem Rücken. Ebenfalls auf seinem Rücken – allerdings unter der Haut – trägt Sané ein großflächiges Tattoo von sich, das ihn beim Bejubeln seines ersten Champions-League-Treffers zeigt.

Leroy Sané: Für welche Vereine spielte sein Vater in der Bundesliga?

Das Fußballspielen hat Leroy Sané, der in Bochum aufgewachsen ist, quasi in die Wiege gelegt bekommen: Sein aus dem Senegal stammender Vater Souleymane „Samy“ Sané (*26. Februar 1961) spielte in den 1990er-Jahren in der Bundesliga für den 1. FC Nürnberg, und die SG Wattenscheid 09. Für den Senegal absolvierte Stürmer Souleymane Sané 55 Länderspiele, heute ist er als Berater tätig.

Ebenso sportlich war Leroy Sanés Mutter Regina Sané-Weber (*12. April 1963): In der rhythmischen Sportgymnastik errang sie 32 deutsche Meisterschaften. Zudem gewann sie bei Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles Bronze und ist damit die bisher einzige Deutsche, die in dieser Disziplin eine Olympiamedaille holte.

Nicht nur Leroy Sané konnte von den elterlichen Genen profitieren, auch seine beiden Brüder Sidi (*21. April 2003) und Kim (*20. Januar 1995) haben es auf dem Fußballplatz weit gebracht: Leroys jüngerer Bruder Sidi Sané steht beim FC Schalke 04 unter Vertrag, sein älterer Bruder Kim Sané spielte – wie einst Papa Souleymane – für Wattenscheid 09.

Leroy Sané: Hat er eine Frau und Kinder?

Trotz seines unglaublichen Potenzials stand Leroy Sané in den zurückliegenden Jahren oftmals in der Kritik: Mangelnde Leistungsbereitschaft beim Pressing und in der Defensive sowie Lustlosigkeit wurden ihm unterstellt.

2018 strich Bundestrainer Joachim „Jogi“ Löw den Flügelflitzer überraschend sogar aus dem Kader für die WM in Russland.

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Während es Leroy Sané auf dem Platz an Konstanz mangelt, hat sie sich in seinem Privatleben mittlerweile eingestellt: Der Bayern-Star ist mit dem fast neun Jahre älteren Model Candice Brook verheiratet. Offiziell besteht ihre Beziehung seit dem Jahr 2017.

Sané und seine US-amerikanische Ehefrau sind die Eltern zweier Kinder: Tochter Rio Stella wurde 2018 geboren, Sohn Milo kam 2020 zur Welt.

Hier sehen Sie Leroy Sanés Tochter Rio Stella bei Instagram:

Bei Instagram postet Leroy Sané in unregelmäßigen Abständen Fotos seiner Kinder und seiner Frau. Auf der Social-Media-Plattform folgen ihm über 7,6 Millionen Followerinnen und Follower.

Leroy Sané: Wie wird sein Nachname richtig ausgesprochen?

Eine Frage, die im Zusammenhang mit Leroy Sané immer wieder aufkeimt: Wie wird eigentlich sein Nachname ausgesprochen?

Joachim Löw betonte zu seiner Zeit als Nationaltrainer der DFB-Auswahl den Namen Sané stets auf der ersten Silbe – was wie (Schlag-)Sahne klang.

Vater Souleymane Sané wurde allerdings bereits in den 1990ern nach der korrekten Aussprach des Namens gefragt. Er verwies damals darauf, dass die Betonung auf der zweiten Silbe liegen müsse. Heißt: Das é wird langgezogen.