Nach 1:4-DebakelBayern müssen im Supercup auf Topstar verzichten, auch Alaba fraglich

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Leroy Sané (l.), hier neben Thomas Müller (Mitte) und RObert Lewandowski, fällt vorerst aus. 

München – Am Wochenende setzte es für den FC Bayern bei der TSG Hoffenheim eine 1:4-Pleite. Zu müde waren die Stars nach dem Supercup am vergangenen Donnerstag gegen den FC Sevilla. Gegen die TSG schonte Trainer Hansi Flick (55) dann unter anderem Robert Lewandowski (31).

FC Bayern: Leroy Sané fällt aus, David Alaba ist fraglich

Die Personalsorgen beim Rekordmeister werden aber nicht kleiner. Jetzt ist auch noch Leroy Sané (24) verletzt. Im Supercup gegen Borussia Dortmund am Mittwoch (20.30 Uhr/ZDF und DAZN) und mindestens am kommenden Bundesliga-Wochenende müssen die Bayern auf ihre neue Nummer zehn verzichten.

Der Nationalspieler fällt laut Flick wegen einer Kapselverletzung im rechten Knie aus. „Wir hoffen, dass er nach der Länderspielpause wieder dabei ist“, sagte Flick über den von Manchester City verpflichteten Offensivspieler am Dienstag. Fraglich ist zudem ein Einsatz von Verteidiger David Alaba (28/muskuläre Probleme).

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Hansi Flick: „Wir haben noch Zeit bis zum 5. Oktober“

In Sachen Kaderplanung hatte Flick nichts Neues zu vermelden. „Wir haben noch Zeit bis zum 5. Oktober. Danach können wir uns noch mal unterhalten“, sagte er. Das gilt auch für potenzielle Abgänge: Javi Martinez (32) und Mickael Cuisance (21) zähle er bis auf Weiteres zur Mannschaft.

Die Müdigkeit angesichts des Mammutprogramms sei trotz des jüngsten 1:4 bei der TSG Hoffenheim kein großes Problem: „Es ist noch keiner zu mir gekommen, der gesagt hat, er brauche eine Pause. Unsere Mentalität ist absolut herausragend. Vielleicht war oder ist der eine oder andere ein bisschen müde, aber auf dem Platz geben alle 100 Prozent.“

Gegen die „fantastische Mannschaft“ des BVB wolle der FC Bayern auf jeden Fall gewinnen. Es wäre der fünfte Titel des Jahres. (sid)