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Frankfurter unterm MesserSebastian Rodes Ausfall stellt Trainer Glasner vor Probleme

Sebastian Rode sitzt auf dem Rasen und schreit vor Schmerzen.

Sebastian Rode muss in der Partie gegen Schalke am 15.12.2019 vor Schmerzen schreien.

Eintracht Frankfurt kann für unbestimmte Zeit nicht mit Kapitän Sebastian Rode rechnen. Der ehemalige Dortmund- und Bayernspieler musste unters Skalpell – eine Herausforderung für Trainer Glasner.

von Julian Meiser (jm)

Frankfurt. Bundesligist Eintracht Frankfurt muss für einen längeren Zeitraum auf Leistungsträger Sebastian Rode (30) verzichten. Der gebürtige Hesse, der schon am vergangenen Samstag bei der 2:5-Niederlage bei Ex-Klub Borussia Dortmund fehlte, unterzog sich einer Operation am linken Knie.

Nach dem arthroskopischen Eingriff meldete sich Rode am Donnerstagmorgen via Twitter zu Wort und bestätigte seinen Ausfall: ,,Leider kann ich daher in den kommenden Wochen nicht auf den Platz zurückkehren und dem Team helfen.‘‘ Auch SGE-Trainer Oliver Glasner (46) äußerte sich auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den FC Augsburg über die Ausfallzeit seines Kapitäns: ,,Zwei Wochen werden nicht reichen.‘‘

Legt Frankfurt auf dem Transfermarkt nach?

Auf wen Glasner im Spiel gegen Augsburg in der Zentrale setzt, verriet der Trainer jedoch noch nicht. Möglich ist ein Duo aus Routinier Makoto Hasebe (37) und Djibril Sow (24). Die beiden liefen bereits gegen den BVB auf, hatten dem Dortmunder Offensiv-Fußball allerdings nichts entgegenzusetzen. Alternativ könnte auch Stefan Ilsanker von der Verteidigung ins Mittelfeld rücken oder der offensivere Aymen Barkok (23) von Beginn an spielen.

Ob die Eintracht noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv wird, um im Mittelfeld nachzulegen, ließ Glasner offen. Er deutete aber an, sich mit dem Sportvorstand Markus Krösche (40) über mögliche Alternativen intensiv austauschen zu wollen und auch ein Transfercoup zum Ende der Transferperiode sei nicht auszuschließen.