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Gala gegen San MarioBVB-Juwel Moukoko lässt nächste Rekorde purzeln

Youssouda Moukoko ballt die Faust

Youssoufa Moukoko feierte bei seinem Debüt in der U21-Nationalmannschaft am 2. September 2021 gegen San Marino einen Doppelpack.

Youssoufa Moukoko gelingt bei seinem Rekord-Debüt in der U21-Nationalmannschaft ein Doppelpack gegen San Marino. Damit startet das Team von Trainer Stefan Kuntz, dessen Zukunft offen ist, erfolgreich in die Mission Titelverteidigung. 

von Michael Eham (eham)

Serravalle. Drei Monate ist der sensationelle EM-Erfolg der deutschen U21-Auswahl unter Coach Stefan Kuntz (58) nun her. Und zum Start in die Mission Titelverteidigung überzeugte die junge Truppe im ersten Spiel der Qualifikation nicht nur, sondern sorgte in Person von Youssoufa Moukoko (16) sogar für neue Rekorde.

Moukoko-Rekorde: Jüngster Spieler, jüngster Torschütze, jüngster Doppelpacker

Denn das Juwel von Borussia Dortmund ist mit 16 Jahren und 286 Tagen nicht nur der jüngste Spieler, der je in einer deutschen U21 auf dem Feld stand, er traf beim 6:0-Erfolg (5:0) gegen San Marino gleich doppelt. Schon zum Seitenwechsel war die Partie vollends entschieden, denn die Kuntz-Elf legte furios los und ging schon nach vier Minuten durch einen Treffer von Tom Krauß (1. FC Nürnberg) in Front.

Der Mainzer Jonathan Burkardt und Moukoko trafen jeweils noch vor der Halbzeit doppelt. Nach der Halbzeit ließen die DFB-Jungspunde es zwar ruhiger angehen, Jamie Leweling von Greuther Fürth machte dennoch das halbe Dutzend voll. Mit dem Auftritt seiner neu formierten Mannschaft im zweiten Durchgang war Kuntz auch nicht vollends zufrieden. „Die Jungs sind noch jung, da muss man so eine Erfahrung auch machen“, sagte der Coach bei ProSieben Maxx und fügt hinzu: „Es gibt jetzt schon einiges zu besprechen.“

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Bleibt Stefan Kuntz bei der U21?

Der Jahrgang, der jetzt auf die Jagd nach dem erneuten Titel bei der U21-Europameisterschaft geht, ist bereits der vierte von Nachwuchs-Trainer Kuntz. Dabei könnte er bei der Endrunde im Jahr 2023 in Rumänien und Georgien auch zum vierten Mal ins EM-Finale einziehen. Nachdem er sich in den vergangenen Monaten wohl auch Hoffnungen auf das Amt des Bundestrainers der A-Nationalmannschaft gemacht hatte, ließ er seine Zukunft als U21-Coach allerdings offen. Zwar hat er noch Vertrag bis Juli 2023, doch hat Kuntz wohl auch Interesse an anderen Aufgaben.

Er wisse, dass der DFB ihm diese Chance gegeben habe, sagte Kuntz am Montag in einer digitalen Medinerunde. „Ich glaube, dass ich bis zum Jahresende diese Länderspiele mache, aber auch diese Ruhe brauche und natürlich auch noch einige Gespräche, die noch nicht stattgefunden haben, um dann für mich zu wissen, was das Richtige ist.“