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TransfertickerFranzosen melden: AS Monaco entlässt Ex-Bayern-Trainer Kovac kurz vor Silvester

Niko Kovac zeigt aufs Spielfeld.

Niko Kovac am 12. Dezember 2021 als Trainer bei AS Monaco.

Seit September ist das Transfer-Fenster im Fußball geschlossen, ab dem 1. Januar gehen dann wieder die nächsten Wechsel über die Bühne. Den Überblick über alle News und Gerüchte gibt es bis dahin im Transfer-Ticker.

EXPRESS.de hält Sie im Ticker über die wichtigsten Wechsel, Gerüchte und Vertragsverlängerung auf dem Laufenden. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen in unserem Transfer-Ticker.


AS Monaco entlässt Trainer Niko Kovac

Niko Kovac ist nach nur eineinhalb Jahren als Trainer des französischen Fußball-Erstligisten AS Monaco entlassen worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP am 30. Dezember 2021 mit Verweis auf Quellen innerhalb des Vereins. Der ehemalige Bayern-Coach hatte den Job am Mittelmeer im Sommer 2020 übernommen, sein Vertrag lief noch bis 2023.

Kovac (50) hatte mit Monaco in der Saison 2020/21 Rang drei geholt. Aktuell liegt das Team, zu dem auch Kevin Volland und Alexander Nübel gehören, aber nur auf Rang sechs. Im August war Monaco zudem in den Playoffs zur Champions League an Schachtjor Donezk gescheitert.

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Morata-Wechsel zu Barcelona hat angeblich oberste Priorität

Die Gespräche zwischen Juventus-Stürmer Álvaro Morata (29) und dem FC Barcelona sind Informationen der „as“ zufolge bereits „weit fortgeschritten“. Der spanische Leih-Torjäger besitzt bei Atlético Madrid noch einen Vertrag bis Sommer 2023, der italienische Rekordmeister soll außerdem eine Kaufoption besitzen, die bei rund 40 Millionen Euro liegt. Um den Transfer zu finanzieren, werden die Katalanen wohl auf die Einnahmen des Griezmann-Abgangs zu den Rojiblancos zurückgreifen.

Größter Befürworter der Verpflichtung Moratas sei Barca-Trainer Xavi (41) höchstpersönlich. Für die Klub-Ikone habe die Verpflichtung des Stürmers nun oberste Priorität. Als Ersatzoption sei aber weiterhin der zuletzt bereits gehandelte Edinson Cavani (34) ein Thema. Der uruguayische Stürmer von Manchester United wäre im Sommer ablösefrei zu haben.


FC Barcelona versieht Torres-Vertrag mit verrückter Ausstiegsklausel

Der finanziell und sportliche angeschlagene FC Barcelona hat sich die Dienste des spanischen Nationalspielers Ferran Torres (21) gesichert. Der offensive Flügelstürmer, der auch als Mittelstürmer eingesetzt werden kann, wechselt am 1. Januar 2022 von Manchester City nach Katalonien. Erst im August 2020 war er aus Valencia nach England gewechselt.

Barca lässt sich den talentierten Spieler 55 Millionen Euro kosten. Geld, das eigentlich gar nicht da ist, denn der Verein hat etwa 1,3 Milliarden Euro Schulden. Dennoch muss der Verein sportlich konkurrenzfähig bleiben. Möglich ist, dass Barca die Torres-Millionen in kleinen Raten über einen längeren Zeitraum nach Manchester überweist und Torres' erstes Gehalt recht schmal ausfallen könnte, um später kontinuierlich anzusteigen, wenn es dem Verein finanziell besser geht. Der Kontrakt des Spaniers bei Barca gilt bis Sommer 2027 – und soll eine irrwitzige Ausstiegsklausel von einer Milliarde Euro (!) enthalten.


Bayerns Michael Cuisance vor Wechsel nach Russland oder Italien

Ein Wechsel von Michael Cuisance (22) hat sich schon lange angedeutet, nun scheint der Transfer des Mittelfeldspielers greifbar zu werden. ZSKA Moskau und der Serie-A-Aufsteiger FC Venezia sind an dem 22-jährigen Franzosen interessiert und sollen bereits Angebote beim deutschen Rekordmeister Bayern München eingereicht haben, berichtet „Sky“. Beide Vereine sollen bereit sein, etwa zehn Millionen Euro für Cuisance zu bezahlen. Der Transfer könnte noch in diesem Winter stattfinden.

Das französische Talent wechselte im Jahr 2019 von Borussia Mönchengladbach für acht Millionen Euro an die Isar, kam allerdings nie über die Reservistenrolle hinaus. Er kam in zweieinhalb Jahren beim FCB auf lediglich 13 Einsätze in der Profi-Mannschaft. In dieser Spielzeit stand er nur magere zwölf Minuten auf dem Platz.


Benfica Lissabon trennt sich von Trainer Jesus

Der portugiesische Fußball-Spitzenklub Benfica Lissabon hat sich am 28. Dezember 2021 von seinem Trainer Jorge Jesus (67) getrennt. Medienberichten zufolge soll es nach dem Aus im Pokal vor Weihnachten zu einem Zerwürfnis zwischen Jesus und einigen Spielern gekommen sein. Der Trainer, dessen Vertrag noch bis 2022 lief, habe daraufhin seinen Rücktritt angeboten.

Nelson Verissimo, bislang Trainer der zweiten Mannschaft, wird das Team zumindest bis zum Saisonende betreuen. In der Liga belegt Benfica den dritten Platz mit jeweils vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter FC Porto und den Stadtrivalen Sporting Lissabon. In der Champions League hatte Jesus das Team als Gruppenzweiter hinter Bayern München ins Achtelfinale geführt. Dort geht es nun am 23. Februar 2022 gegen Ajax Amsterdam. Für den portugiesischen Trainer war es die zweite Amtszeit bei Benfica, bereits von 2009 bis 2015 hatte er das Team trainiert.


Real Sociedad schlägt bei Paris zu: Rafinha kommt per Leihe

Der Mittelfeldspieler Rafinha (28) wechselt per Leihe vom französischen Top-Klub Paris Saint-Germain zum spanischen Verein Read Sociedad aus der Stadt Donostia-San Sebastián. Bei PSG hat er in der aktuellen Spielzeit nur wenig Einsatzzeit bekommen. Der Leihvertrag soll dem Vernehmen nach keine Kaufoption enthalten.

Für den Brasilianer Rafinha ist es nicht die erste Station auf der iberischen Halbinsel: Er kommt wie sein älterer Bruder Thiago Alcantara, der von 2013 bis 2020 für den FC Bayern München spielte, aus der Jugendakademie des FC Barcelona. In der Primera Division spielte Rafinha sowohl für Barca als auch für Celta Vigo.


Andreas Harf neuer Trainer bei Türkgücü München

Fußball-Drittligist Türkgücü München hat den Österreicher Andreas Heraf als neuen Trainer verpflichtet. Der 54 Jahre alte ehemalige Nationalspieler war zuletzt Coach in seiner Heimat beim Erstligisten SV Ried. Wie der Tabellen-16. aus München am Montag (27. Dezember 2021) weiter mitteilte, wird in Goran Djuricin (47) ein weiterer Österreicher neuer Co-Trainer.

Nach der Trennung von Peter Hyballa (46), der Ende September Petr Ruman abgelöst hatte, hatten die Assistenten Alper Kayabunar und Nicolas Masetzky das Training bei Türkgücü geleitet. Heraf war als Profispieler unter anderem für Rapid Wien und auch kurz für Hannover 96 aktiv gewesen. Er gehörte 1998 zum österreichischen WM-Kader in Frankreich. In München sitzt er auf einem Schleudersitz: Hyballa (64 Tage im Amt) war der fünfte Coach seit dem Aufstieg 2020. Vorgänger Ruman hielt es nur 13 Spiele aus.


Diese Jobs sind wie für Joachim Löw gemacht

Seit dem bitteren 0:2-EM-Aus 2021 im Achtelfinale gegen England ist Ex-Bundestrainer Joachim Löw (61) wieder auf dem Markt zu haben. Nach einiger Zeit der Erholung scheint Jogi wieder bereit für eine neue Aufgabe zu sein. Während türkische Medien bereits seit einigen Wochen über eine Rückkehr zu Fenerbahce Istanbul spekulieren, scheint der Weltmeister-Trainer kein Interesse an einer erneuten Zusammenarbeit mit Mesut Özil (33) oder dem Klub zu haben.

Wirft man einen Blick in die europäischen Top-Ligen wird schnell einiges klar. In Spanien, England und Deutschland sind zurzeit keine entsprechenden Jobs frei und es bahnen sich auch keine Trainerwechsel an. Frankreich hat in der Ligue 1 quasi nur Paris Saint-Germain als ernst zu nehmenden Top-Klub und die Serie A ist finanziell angeschlagen.

Zusätzlich stellt sich natürlich auch die Frage, ob absolute Spitzenvereine überhaupt Interesse an dem Ex-Stuttgart-Coach haben. Durchaus denkbar wäre aber eine Station bei einem Klub, der sich über die nächsten Jahre zu einem Top-Team entwickeln möchte. In der Bundesliga denkt man dabei sofort an Vereine wie RB Leipzig und Hertha BSC. Während der Big-City-Club aber mittlerweile eher zu einer Chaos-Truppe mutiert ist, haben die Leipziger in Domenico Tedesco (36) ihren neuen Cheftrainer bereits gefunden. Löw wird sich also noch etwas gedulden müssen, bis er ein gutes Angebot erhält!


50 Millionen Euro: FC Bayern hat wohl in der Premier League zugeschlagen

Verstärkt sich der FC Bayern München im Wintertransferfenster? Laut TNT Sports Brasil hat der deutsche Rekordmeister in der Premier League zugeschlagen. Mit Berufung auf den Journalisten Bruno Formiga wird berichtet, dass die Bayern Raphinha (25, hat noch Vertrag bis 2024) von Leeds United holen.

Der Tabellenführer der Bundesliga soll 50 Millionen Euro für den brasilianischen Nationalspieler auf den Tisch legen. Raphinhas Jugendklub Avai FC in Brasilien soll bereits die 1,5 Millionen Euro Ausbildungsentschädigung erhalten haben.

Der 25-Jährige erzielte in der laufenden Saison für Leeds United (Platz 16 in der Premier League) in 16 Spielen acht Treffer und legte einen weiteren auf. Im Oktober debütierte er für die Selecao.

Dass die Bayern in der Winterpause eine derart hohe Summe für einen international unerfahrenen Spieler ausgeben, erscheint im ersten Moment aber etwas unglaubwürdig.


Sead Kolasinac vor Abschied beim FC Arsenal im Winter?

Für Sead Kolasinac (28) läuft es beim FC Arsenal aktuell alles andere als rund. Lediglich zwei Einsätze über 91 Minuten stehen für den Bosnier in der laufenden Premier-League-Saison zu Buche. Meist findet sich der langjährige Profi des FC Schalke 04 auf der Bank wieder. Obendrein wurde der 43-fache Nationalspieler zuletzt auch noch von einer Sprunggelenksverletzung ausgebremst.

Nun allerdings soll Arsenals Liga-Rivale FC Watford ein Auge auf den bulligen Defensivmann geworfen haben. Die „Hornets“ tangieren in der Tabelle lediglich auf dem 17. Platz, haben zudem die viertschlechteste Abwehr der Premier League. Daher wolle Coach Claudio Ranieri (70) im Winter vor allem die Defensive verstärken. Kolasinac soll laut britischen Medien einer der Kandidaten sein. Da der Vertrag des Ex-Schalkers (141 Pflichtspiele) im Sommer ausläuft, könnte Arsenal im Winter zudem noch eine kleine Ablösesumme für den Abwehrmann verlangen.


Ex-Kölner Dominique Heintz wechselt in die Hauptstadt 

Innenverteidiger Dominique Heintz (28) wechselt in der Winterpause vom SC Freiburg zum 1. FC Union Berlin. „Dominique ist ein ausgesprochen erfahrener Spieler, der seine Qualität bereits in der Bundesliga gezeigt hat. Mit seinen Fähigkeiten wird er uns mehr Variationsmöglichkeiten bringen“, erklärte Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball von Union. Von 2015 bis 2018 trug Dominique Heintz in 108 Spielen das Trikot des 1. FC Köln. Der Verteidiger wechselte anschließend zum SC Freiburg, wo er zunächst unumstrittener Stammspieler war. Doch zuletzt war der frühere U21-Nationalspieler nicht mehr gefragt beim Breisgau-Klub. Trainer Christian Streich (56) setzte fest auf das Duo Philipp Lienhart (25) und Nico Schlotterbeck (22). Lediglich 28 Minuten waren Heintz bisher in dieser Saison vergönnt.


Shinji Kagawa steht vor Rückkehr zu japanischem Ex-Klub

Der Offensiv-Stratege Shjini Kagawa (32) steht vor dem Aus in Griechenland. Der ehemalige Dortmunder kommt bei PAOK Saloniki nicht mehr zum Zug, in der laufenden Saison bringt es der Japaner lediglich auf einen Einsatz. Nun sollen sich beide Seiten auf eine Vertragsauflösung geeinigt haben, berichtet das griechische Portal „Sport24“. Im Raum steht, dass Kagawa sich wieder seinem Ex-Verein Cerezo Osaka anschließen könnte.

Shinji Kagawa war im Sommer 2010 zum BVB gekommen und wurde mit der Mannschaft von Jürgen Klopp direkt im ersten Jahr Deutscher Meister. Im zweiten Jahr beim BVB holte das Team sogar das Double. Danach ging der Japaner nach England zu Manchester United. Nach zwei unglücklichen Jahren kehrte er zurück nach Dortmund. Über Stationen in Spanien und der Türkei kam er Anfang 2021 zu PAOK.


Rafinha wechselt innerhalb der Liga zum FC Sao Paulo

Der langjährige Schalke- und Bayernspieler Rafinha (36) hat einen neuen Verein gefunden. Nach dem Abstieg seines Klubs Gremio Porto Alegre in die zweite brasilianische Liga wechselt der Rechtverteidiger ablösefrei zum FC Sao Paulo.

Beim Serie-A-Klub Sao Paulo unterschreibt der Defensivmann einen Vertrag mit der Laufzeit von einem Jahr. Zusätzlich gibt es eine Option zur Verlängerung um eine weitere Spielzeit. In der Bundesliga absolvierte der Heißsporn insgesamt 332 Spiele – lediglich neun andere ausländische Profis machten mehr Partien im deutschen Oberhaus.


Tolisso verlässt Bayern ablösefrei: Wiedersehen mit altem Bekannten

Zur Saison 2017/2018 ist der Franzose Corentin Tolisso (27) für 41,5 Millionen Euro von Olympique Lyon zum FC Bayern gekommen. Wie spanische Medien nun übereinstimmend vermelden, wird seine Zeit an der Isar im Sommer 2022 enden. Dann läuft der Vertrag des Mittelfeldspielers, der beim FCB nie einen Stammplatz ergattern konnte, aus und er kann den Klub ablösefrei verlassen. Einen neuen Arbeitgeber soll er auch schon haben.

Der Weltmeister von 2018 hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und wurde in seiner Entwicklung ständig zurückgeworfen. Wie der Radiosender „Cadena SER“ nun berichtet, soll Tolisso zu einem Wechsel zu Real Madrid tendieren. Bei den Königlichen würde er auf seinen ehemaligen Kollegen David Alaba (29) sowie auf Toni Kroos (31) treffen.


FC Bayern verpflichtet Torwart-Talent Liu Shaoziyang aus China

Der FC Bayern München hat am Donnerstag (16. Dezember 2021) Torwarttalent Liu Shaoziyang aus China für seine Nachwuchsmannschaften verpflichtet. Der 18-Jährige kommt vom Kooperationspartner FC Wuhan Three Towns. Das Torwarttalent hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschrieben. Liu Shaoziyang war bereits einige Zeit als Gastspieler am FC Bayern Campus im Probetraining. Bei der Nachwuchsabteilung wird er auch zunächst verbleiben. „Ich habe ihn noch nicht gesehen“, sagte Trainer Julian Nagelsmann. Aus dem Profibereich kümmere sich Torwarttrainer Toni Tapalovic mit um den chinesischen Neuzugang.

„Dieser Transfer spricht für unser Netzwerk in China, das wir in den vergangenen Jahren gemeinsam mit unseren Mitarbeitern im Büro in Shanghai sowie unseren Partnern in der ganzen Region aufgebaut haben“, äußerte Bayern-Chef Oliver Kahn in der Vereinsmitteilung. Der 1,90 Meter große Neuzugang trainierte bislang am Bayern-Campus überwiegend mit der U19. Gelegentlich übte er auch mit den in der Regionalliga spielenden Amateuren des FC Bayern.


BVB-Abgänge im Winter? Witsel, Reinier und Bürki könnten gehen

Bei Borussia Dortmund könnte es in der Winterpause drei namhafte Abgänge geben. Der Klub will den Kader ein wenig aufräumen. Auf der Liste der potenziellen Abgänge: Torhüter Roman Bürki (31, Vertrag bis 2023), der nach dem Transfer des schweizer Landsmanns Gregor Kobel keine Rolle mehr spielt, ist weg, wenn es passende Angebote geben sollte.

Auch der Belgier Axel Witsel (32, Vertrag bis 2022) kann offenbar gehen. Mahmoud Dahoud und Emre Can sind gesetzt, Witsel könnte Platz schaffen für Gladbachs Denis Zakaria. Um Witsel gab es zuletzt Gerüchte: Juventus Turin und Newcastle United sollen Interesse haben. Ob der BVB noch mal Ablöse kassiert im Winter? Im Sommer kann Witsel nämlich ablösefrei gehen. Zudem könnte Reiniers Leihe von Real Madrid vorzeitig beendet werden. Der 19-Jährige konnte sich in Dortmund bisher nicht durchsetzen, ist eigentlich noch bis Sommer an den BVB gebunden.


Ex-Champions-League-Finaltorhüter Karius ein möglicher Keeper-Kandidat bei Greuther Fürth

Bundesliga-Schlusslicht Greuther Fürth hat ein Towartproblem! Ist Loris Karius (28) die Lösung? Marius Funk (25) und Sascha Burchert (32) lieferten sich diese Saison beim Kleeblatt ein Duell um den Platz zwischen den Pfosten – Funk hatte das zuletzt für sich entschieden, fehlt nun aber monatelang mit einer bösen Knieverletzung. Obendrauf laufen beide Verträge im Sommer 2022 aus.

Spricht alles für dringenden Handlungsbedarf, womöglich schon in der Winterpause. Fürths Sportboss Rachid Azzouzi (50): „Wir müssen uns Gedanken machen“. Ein deutscher Keeper für den kleinen Geldbeutel soll es wohl werden. Da ist der Name Karius nicht weit. Der kommt in Liverpool bei Jürgen Klopp (54) gar nicht mehr zum Zug, nachdem er 2018 noch den Kasten im Champions-League-Finale gehütet hatte. Und: Auch der Vertrag des Ex-Mainzers läuft am Saisonende aus!

Einzig, das jüngste Bundesliga-Comeback von Karius lief vergangenes Jahr bei Union Berlin wenig erfolgreich, magere fünf Einsätze konnte er sammeln. Fürth-Coach Stefan Leitl (44) verschob das Thema vorerst, ein vielsagendes Lob gab es dennoch: „Er ist zweifelsohne ein sehr, sehr guter Torhüter, aber an Namen oder Spekulationen beteilige ich mich nicht“.