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Chiellini bietet BVB-Spieler sein Erbe anJuventus-Verteidiger traut Dortmunder große Karriere zu

Chiellini ballt beide Fäuste und reißt den Mund auf.

Italiens Chiellini jubelt beim 3:0-Sieg gegen die Schweiz am 16. Juni 2021.

Giorgio Chiellini ist 37 Jahre alt und sucht nach einem Nachfolger für seinen Stammplatz bei Juventus: Das Potential bescheinigt er einem Dortmunder.

von Julian Meiser (jm)

Turin. Giorgio Chiellini (37) ist ein echtes Urgestein im Trikot von Juventus Turin. Der italienische Innenverteidiger spielt schon seit über 16 Jahren für die Alte Dame. Obwohl Chiellini gefühlt gerade erst auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen ist, redete er in einem Interview über seinen potentiellen Nachfolger bei Juve. Der Mann von dem der Italiener sprach: Ein Spieler des BVB.

Vereinsikone Giorgio Chiellini

Chiellini unterschrieb im Sommer 2004 bei Juve, spielte bis zu diesem Zeitpunkt für die AS Livorno. Für Chiellini ging es allerdings nicht direkt nach Turin, sondern erst einmal zur AC Florenz. Dorthin verlieh Juve den 1,87 Meter großen Innenverteidiger. Seit 2005 spielt er ununterbrochen für Juventus. Auch in der zweitklassigen Serie B, nach dem Zwangsabstieg 2006, blieb er dem Klub treu.

Chiellini ist von Manuel Akanji begeistert

Mittlerweile ist Chiellini 37 Jahre alt, holte im Sommer mit Italien den Europameistertitel gegen England. Aber auch er macht sich Gedanken über die Zeit nach seiner Karriere. Natürlich denkt er dabei nicht zuerst an sich selbst, sondern an seinen Klub Juventus. Sein Vertrag läuft noch bis 2023. Wenn er aufhört, hinterlässt er riesige Fußstapfen. Dortmunds Manuel Akanji (26) traut er es zu, eines Tages sein Erbe anzutreten.

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Im Vorfeld des Länderspiels am Sonntag (5. September 2021) zwischen Italien und der Schweiz sagte Giorgio Chiellini: „Ich war schon immer von Akanji fasziniert, da er immer noch mehr geben kann. Und meiner Meinung nach nähert er sich dem richtigen Alter, um wirklich seinen Höhepunkt zu erreichen.“

Giorgio Chiellini: „Es wird also Platz geben“

Manuel Akanji müsse laut des italienischen Routiniers entsprechend noch „den letzten Schritt“ machen, damit er auf einem absoluten Weltklasseniveau sei. „Wenn ich in den Ruhestand gehe, wird bald eine Stelle (bei Juventus Turin, Anm. d. Red.) frei. Es wird also Platz geben.“

Sowohl Chiellini als auch Akanji spielten über die vollen 90 Minuten – und ließen dabei beide kein Gegentor zu: Das WM-Quali-Spiel zwischen der Schweiz und Italien endete im Baseler St.-Jakob-Park mit 0:0, Italien war dem Sieg allerdings ein wenig näher. In der 53. Minute verschoss der frisch gebackene Fußballer des Jahres Jorginho einen Elfmeter gegen Gladbachs Torwart Yann Sommer.