Schon im Januar platzte ein Wechsel in letzter Sekunde, nun wiederholt sich das knapp ein halbes Jahr später – was dem Bundesliga-Star dabei zum Verhängnis wurde.
Grund ist absurdBundesliga-Star: Wechsel nach Medizincheck geplatzt
Es hatte sich schon angebahnt, nun die Entscheidung! Milan nimmt erst einmal Abstand davon, Victor Boniface (24) aus Leverkusen nach Mailand zu lotsen.
Schon wieder scheitert ein Wechsel-Versuch des Bundesliga-Stars im letzten Moment. Der Grund: Laut „Kicker“ entdeckte das medizinische Personal des Traditionsvereins Auffälligkeiten im rechten Knie des Angreifers.
Bemerkenswert: Offenbar entstanden die, weil Boniface in der Saison-Vorbereitung zu viel (!) trainierte – die Einheiten mit einem Privatcoach werden ihm nun wohl zum Verhängnis.
Boniface wollte sich offensichtlich in eine gute Verfassung bringen, um in der neuen Saison durchzustarten. Bei Bayer 04 wird das, danach sieht es aktuell mehr denn je aus, nicht mehr gelingen.
Zuletzt betonte auch Leverkusens Sportchef Simon Rolfes (43), dass Bayer auf der Mittelstürmer-Position überbesetzt sei – und Patrik Schick (29) ist da nach seiner langfristigen Vertragsverlängerung gesetzt.
Das sah beim ersten Boniface-Anlauf, Leverkusen zu verlassen, noch anders aus. Da lockte noch das Geld – sowohl für den Klub als auch für den Spieler. Denn da baggerte CR7-Klub Al-Nassr an dem nigerianischen Stürmer.
Allerdings entschied sich der Saudi-Verein auf den Zielgeraden des Wechsels doch dafür, in Jhon Duran (21) einfach einen anderen Mittelstürmer zu holen. Boniface und Leverkusen waren verdutzt, der Angreifer kam daraufhin in der Rückrunde nicht in Tritt.
Übrigens spielt Duran schon nicht mehr in Saudi-Arabien, er unternimmt mittlerweile bei Fenerbahce einen neuen Anlauf. Für Boniface wäre der Wechsel zu Milan eine Chance gewesen, gleichzeitig zwar weiter in einer Top-Fünf-Liga Europas zu spielen, sich aber einer neuen Herausforderung zu stellen.
Nun geht es für Boniface erst einmal zurück nach Leverkusen. Wie lange er Bayer 04 noch erhalten bleibt, ist aber unklar. Eine baldige Vorstellung des 24-Jährigen in Mailand wird es aber nicht geben.