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2. BundesligaNürnberg schmeißt Trainer Weinzierl raus – Nachfolger ist ein alter Bekannter

Nürnbergs Trainer Markus Weinzierl verfolgt das Spielgeschehen.

Markus Weinzierl verfolgt am 19. Februar 2023 das Spiel des 1. FC Nürnberg in Heidenheim. Einen Tag später wurde er entlassen.  

Der 1. FC Nürnberg hat sich am Montagmorgen von Trainer Markus Weinzierl getrennt. Wenige Stunden nach dem Rauswurf präsentierte der Club einen Nachfolger.

Trainer-Rauswurf in der 2. Bundesliga! Der 1. FC Nürnberg hat am Montag (20. Februar 2023) bekannt gegeben, dass der Zweitligist Trainer Markus Weinzierl mit sofortiger Wirkung freigestellt hat. Auch Co-Trainer Tobias Zellner muss seinen Hut nehmen. 

Das teilten die Franken auf der Vereins-Homepage mit. Wenige Stunden später präsentierten die „Clubberer“ dann auch schon eine Interimslösung: Sportvorstand Dieter Hecking (58) wird das Training bis Saisonende leiten. Seine Arbeit im Vorstand wird er ebenfalls weiter fortsetzen.

Doppelfunktion bis Saisonende

Hecking war 2009 bis 2012 schon einmal Trainer beim Club. Danach war er in Wolfsburg, Gladbach und beim Hamburger SV tätig. Zur Saison 2020/21 übernahm Hecking beim FCN als Sportvorstand. Auf die Trainerbank wollte er eigentlich nicht mehr zurückkehren. Aufsichtsratschef Thomas Grethlein stellte bereits klar, dass Hecking die Doppelfunktion „definitiv“ nur bis Saisonende ausfüllen wird.

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Weinzierl (48) hatte erst im vergangenen Oktober die Nachfolge des beurlaubten Robert Klauß (38) übernommen. Er konnte die Mannschaft zunächst zwar defensiv stabilisieren, einen Aufschwung konnte er aber auch nicht einleiten. Weinzierl hatte zuvor den FC Augsburg, VfB Stuttgart und FC Schalke 04 betreut.

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In der derzeitigen Form muss sich der 1. FC Nürnberg riesige Sorgen um den Klassenerhalt machen. Das Krisenteam liegt mit 22 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz, der Vorsprung auf Relegationsrang 16 liegt jedoch bei nur zwei Zählern. 

Am Sonntag (19. Februar 2023) hatte Nürnberg 0:5 beim 1. FC Heidenheim verloren. Lediglich im DFB-Pokal sorgte der Club zuletzt für positive Schlagzeilen. Er erreichte als einziger Zweitligist das Viertelfinale, in dem er auf den Bundesligisten VfB Stuttgart trifft – ohne Weinzierl. Am kommenden Samstag (25. Februar 2023) empfängt der FCN im Krisenduell den Tabellenletzten aus Sandhausen.

„Wir müssen uns schnell in der Woche zusammenraufen, um das gegen Sandhausen wieder gerade zu biegen. Wir sind diejenigen, die noch enger zusammenrücken müssen, um bessere Ergebnisse zu erzielen“, hatte Hecking nach dem Desaster in Heidenheim gefordert. „Dass die Fans nicht zufrieden sind, brauchen wir nicht zu diskutieren, da stimme ich ihnen zu. Wir sind in der Bringschuld.“ (can/dpa)