Über-Mannschaft gegen aufstrebenden Aufsteiger: Am Mittwochabend muss der FC Bayern beim 1. FC Köln antreten. Fußball-Deutschland ist gespannt! Packt Trainer Kwasniok eine Überraschung aus?
Vor Bayern-DuellKwasniok holt El-Mala-Bruder ins Training
Aktualisiert
Wie kann der 1. FC Köln den Hübers-Schock verarbeiten? Am Mittwochabend (29. Oktober 2025) kommt der große FC Bayern München ins Rhein-Energie-Stadion.
Die Partie wird um 20.45 Uhr auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen bei der ARD gezeigt, zudem überträgt Sky – und EXPRESS.de bietet wie gewohnt einen Liveticker an.
Malek El Mala vor Bayern-Spiel im Profi-Training
Die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok (44) spielt sicherlich auch für den schwer am Knie verletzten Timo Hübers (29), der am Montag operiert wurde. Die schrecklichen Bilder von Samstagabend müssen schnell aus den Köpfen.
Am Dienstag stand das Abschlusstraining beim FC an. Neben Youngster Yannick Mausehund (19, Verteidiger) war auch U21-Stürmer Malek El Mala dabei. Der 20-Jährige hat in dieser Saison schon vier Tore in zehn Regionalligaspielen erzielt.
Ob Kwasniok mit der El-Mala-Doppelspitze alle überrascht? Nein. Denn Mausehund und Malek El Mala wurden hochgezogen, um die Trainingsgruppe aufzufüllen.
Für den FC geht es auch um eine Menge Geld, jede Runde bringt wertvolle Einnahmen. Die finanziellen Voraussetzungen könnten ungleicher kaum sein.
Die Bayern wollen aktuell ihr drittes Stadion kaufen, neben der Allianz-Arena und dem Bayern-Campus soll für die Frauen der Sportpark Unterhaching von der dortigen Gemeinde für die Frauen erworben werden. Das Stadion fasst 15.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, soll 7,5 Millionen Euro kosten.
Während der Pokal für die Bayern nicht ganz so wichtig ist, könnte der Wettbewerb für den FC eine wichtige Einnahmequelle sein.
Für die erste Runde gab es 211.886 Euro. Für die zwei Runde 423.772 Euro. Für die Achtelfinalspiele (2. und 3. Dezember) winken 847.544 Euro. Ab dem Viertelfinale wird es richtig interessant: 1,7 Millionen Euro, Halbfinale 3,4 Millionen Euro, Finale 2,88 Millionen Euro und der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4,32 Millionen Euro.
Ein Fakt ist interessant vor dem Spiel gegen die Bayern: Es gibt keinen VAR. Der Videoassistent wird erst ab dem Achtelfinale eingesetzt. Da noch kleine und unterklassige Vereine im Wettbewerb vertreten sind, hat man nicht die technischen und personellen Kapazitäten.


