Die Besetzung des Trainerteams von Lukas Kwasniok ist beim 1. FC Köln noch offen. Eine denkbare Möglichkeit wäre die Rückkehr eines früheren FC-Co-Trainers.
Spannende Assistenten-FrageSorgt Kwasniok jetzt für eine Trainer-Rückkehr beim FC?
Lukas Kwasniok wird neuer Trainer beim 1. FC Köln. Es sind nur noch allerletzte Formalien zu klären, bis der Vertrag bis 2027 am Geißbockheim Bestand hat.
Spannend ist jetzt nur noch, wer dem 43-Jährigen künftig zur Seite steht. Denn die Co-Trainer-Frage ist nach EXPRESS.de-Informationen intern noch nicht geklärt.
Ehemaligem FC-Assistenten winkt Köln-Rückkehr
Ein Kandidat ist ein alter Bekannter in Köln. Frank Kaspari (54) war Kwasnioks Co-Trainer in Paderborn und hat zuvor drei Jahre für den FC gearbeitet.
Kaspari war unter Markus Gisdol (55) Assistent und nach dessen Entlassung noch ein Jahr lang als Leihspieler-Betreuer tätig, ehe er von Kwasniok nach Paderborn geholt wurde. Nun könnte es also zur Rolle rückwärts kommen, wenn Kwasniok auf seinen Co besteht.
Ein weiterer Kandidat für das neue Trainer-Team ist Thomas Hickersberger (51). Thomas Kessler (39) hält große Stücke auf den Österreicher. Nicht umsonst gehörte der Sohn von Österreich-Legende Josef Hickersbeger (77) nach der Entlassung von Gerhard Struber (48) auch noch zum Team von Aufstiegsheld Friedhelm Funkel (71).
Kessler sagte damals: „Ich habe ,Hicke‘ so kennengelernt, dass er sehr wertvoll sein kann für unser Trainerteam. Er war unter anderem für Standards zuständig und hat das sehr gut gemacht. Ich halte ihn für einen sehr guten Fachmann.“

Copyright: imago images/Revierfoto
Frank Kaspari assistierte Markus Gisdol beim 1. FC Köln. Hier ist er am 8. August 2020 im Training zu sehen.
Gleiches gilt für Peter Greiber, der ebenfalls unter Funkel weitermachen durfte und wohl erster Ansprechpartner bleibt, wenn es um das Amt des Torwarttrainers geht. Der 56-Jährige leistet überzeugende Arbeit und hatte sicher seinen Anteil daran, dass Marvin Schwäbe (30) zu einem der Aufstiegsaspiranten avancierte.
Gut möglich, dass der neue Trainer-Staff also wieder ein Mix aus Alt und Neu wird. Einer, der nicht infrage kommt, ist Uwe Hünemeier (39). Der Ex-Profi (u.a. Borussia Dortmund und SC Paderborn) ist seine ersten Schritte im Trainer-Geschäft unter Kwasniok gegangen, bleibt dem Verein aber erhalten. Er wird dem neuen Trainer Ralf Kettemann (38) ebenso wie Torwart-Trainer Nico Burchert (37) assistieren.