In seinem neuen Podcast hat Pierre Littbarski auf die Aussichten für den 1. FC Köln in der neuen Bundesliga-Saison geblickt.
„Glaube ich nicht“Littbarski legt sich mit FC-Prognose fest
Die emotionale FC-Andacht im Kölner Dom ließ sich auch Klub-Legende Pierre Littbarski (65) vergangene Woche nicht entgehen, Hilfe von ganz oben braucht es seiner Meinung nach aber auch in der Bundesliga erst mal nicht.
Littbarski erwartet „seinen“ 1. FC Köln in der neuen Saison nicht im Abstiegskampf, wie er in seinem neuen Podcast „Littis Einwurf“ berichtete: „Ich glaube, wir brauchen keinen göttlichen Beistand. Der FC ist gut aufgestellt“, sagte der Weltmeister von 1990.
Pierre Littbarski erleichtert: „Keine Kerze im Dom aufstellen“
„Na klar, du musst einen einigermaßen guten Start erwischen gegen Mainz, das wird nicht einfach, aber ich glaube nicht, dass der FC zu den unteren gehören wird. Ich schätze sie mal auf 10 bis 14 ein.“
Nach dem Bundesliga-Aufstieg hatte Littbarski auf seinem Instagram-Account noch eine üppige Liste mit möglichen FC-Transfers geteilt, in Isak Johannesson (22) wurde einer dieser Profis auch von Sportdirektor Thomas Kessler (39) verpflichtet. Auch mit den anderen Neuen scheint Litti zufrieden.
Das dramatische 2:1 in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Drittligisten Jahn Regensburg sei eine „ganz knappe Geschichte“ gewesen, man habe „aber gesehen, was der Unterschied in dieser Saison ist zu den letzten Jahren“, sagte Littbarski.
„Der FC kann nachlegen, die haben richtig gut eingekauft. Großes Lob an Sportdirektor Kessler und Trainer – der passt übrigens wie die Faust aufs Auge nach Kölle – Lukas Kwasniok“, adelte er den neuen Coach.
Kwasniok war am Donnerstag beim FC-Talk von EXPRESS.de und Kölner Stadt-Anzeiger im Autohaus Fleischhauer zu Gast, hatte dabei über den aktuellen Leistungsstand der Mannschaft vor dem Bundesliga-Auftakt gesprochen.
Natürlich hätten die Verantwortlichen des Aufsteigers „jetzt auch ein paar mehr Milliönchen zur Verfügung“ gehabt, sagte Littbarski: „Aber insgesamt muss ich doch sagen, da wurde richtig gute Arbeit geleistet. Und ich glaube, dass der FC nicht unbedingt jeden Samstag eine Kerze im Kölner Dom anzünden muss.“ (bc/sid)