+++ EILMELDUNG +++ Bluttat in Völklingen Polizist erschossen: Tatverdächtiger erst 18

+++ EILMELDUNG +++ Bluttat in Völklingen Polizist erschossen: Tatverdächtiger erst 18

Besuch am GeißbockheimEx-Profi wieder im FC-Trainingsanzug

Ein bekanntes Gesicht verfolgte am Mittwoch das Training des 1. FC Köln am Geißbockheim. 

von Uwe Bödeker  (ubo)

Zum Trainingsstart in die Woche gibt es ein neues, altbekanntes Gesicht im FC-Team. Ein Ex-Spieler trägt jetzt wieder den Köln-Trainingsanzug.

Nach dem Pokalsieg bei Jahn Regensburg hatte Trainer Lukas Kwasniok (44) der Mannschaft nach dem Auslaufen am Montag einen freien Dienstag gegönnt. Am Mittwoch (20. August 2025) startete um 14.30 Uhr die intensive Vorbereitung auf den Bundesligastart am Sonntag in Mainz.

Der FC liegt Makino noch immer am Herzen

In den Sommerferien sind regelmäßig zahlreiche Fans als Zaungäste am Geißbockheim dabei. Diesmal staunten sie nicht schlecht, denn plötzlich tauchte ein altbekanntes Gesicht vor dem Kabinentrakt auf. Ein Kölner Ex-Profi trägt jetzt wieder den FC-Trainingsanzug – zumindest vorübergehend.

Der Japaner Tomoaki Makino (38) hospitiert beim Training in dieser Woche, ist gern gesehener Gast beim FC und darf Kwasniok über die Schulter schauen.

Makino hat seine aktive Karriere als Innenverteidiger 2023 beendet. Von 2010 bis 2012 schnürte er die Schuhe für die Kölner. Er kam allerdings auch verletzungsbedingt nicht auf viele Einsätze, machte acht Bundesligaspiele für die Profis und eine Partie für die Regionalliga-Truppe.

In Japan ist der ehemalige Nationalspieler ein Star, machte 418 Spiele für Urawa Red Diamond und 157 Spiele für Sanfrece Hiroshima, der Klub ist nun strategischer Partner des 1. FC Köln. Angestellt ist Makino aktuell beim unterklassigen Klub Shinagawa CC Yokohama.

Tomoaki Makino und Lukas Podolski in Japan bei einem Allstar-Spiel mit Trikots des 1. FC Köln.

Tomoaki Makino und Lukas Podolski am 14. Dezember 2024 in Japan bei einem Allstar-Spiel mit Trikots des 1. FC Köln.

Makino spielte auch bei Vissel Kobe, wo Kölns lebende Legende Lukas Podolski aktiv war. In Kobe spielte er auch an der Seite von Stars wie Andrés Iniesta oder dem früheren Kölner Yuya Osako.

Im Oktober 2024 lief er beim Abschied von Podolski noch einmal im Rhein-Energie-Stadion auf. Danach schwärmte er: „Ich war wirklich so glücklich, dass mir fast die Tränen kamen.“ Die Bindung zum FC ist niemals abgerissen, zu vielen hält er persönlich Kontakt.

Zuletzt sagte er: „Ich habe mich sehr gefreut. Der FC ist ein Verein, der in die erste Liga gehört. Ich habe auch viele Bilder im Internet gesehen, wie die Fans den Platz gestürmt und gefeiert haben. Ich hoffe, dass der Verein in der kommenden Saison unter dem neuen Trainer großartige Ergebnisse in der Bundesliga erzielt.“

Makino strebt nun selbst den Durchbruch in seiner Karriere als Trainer an und will in Köln einiges mitnehmen.