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Köln als SprungbrettFC-Königstransfer verrät sein Karriereziel

Rav van den Berg war der teuerste Transfer des Sommers beim 1. FC Köln. Der Niederländer weckt große Erwartungen, kommt aber auch mit großen Zielen in die Bundesliga.

Er gilt, zumindest was die Ablöse betrifft, als Königstransfer des Sommers beim 1. FC Köln. Satte acht Millionen Euro legte Thomas Kessler für Rav van den Berg auf den Tisch.

Damit ist der Verteidiger vom FC Middlesbrough der viertteuerste Transfer der FC-Geschichte, obwohl der Bruder von Ex-Bundesliga-Verteidiger Sepp van den Berg (Schalke, Mainz) bis dato noch kein einziges Erstligaspiel in einer der Top5-Ligen absolviert hat.

Rav van den Berg nennt Gründe für FC-Transfer

Das zeigt, dass die sportliche Führung gerne große Stücke auf den U21-Nationalspieler hält. Vor dem Heim-Auftakt gegen den SC Freiburg Sonntag sprach van den Berg über seinen Köln-Start, andere Angebote und seinen Traum von der Premier League. Rav van dem Berg über …

... seine Ankunft beim FC: „Das Team hat mich sehr gut willkommen geheißen. Es fühlt sich gut an. Der Trainer kommuniziert gut. Ich verstehe schon 75 Prozent in Deutsch, nur wenn man sehr schnell spricht, ist es schwierig für mich. Aber ich bekomme jetzt einen Lehrer und will schnell lernen.“

... seine Erfahrung in England: „In England spielst du jede Woche zwei Spiele. Das war am Anfang körperlich sehr schwer für mich. Jetzt hat sich mein Körper daran gewöhnt. Daher war der Schritt nach England sehr wichtig für mich.“

... andere Angebote: „Es gab mehrere Gründe für den FC. Der Trainer hat mich davon überzeugt, wie er spielen lassen möchte. Das mag ich sehr. Dazu wollte ich zu einem Klub gehen, der mich wirklich als Spieler und Persönlichkeit wollte. Der FC ist ein großer Klub, hat eine große Fan-Basis, ist eine echte Fußball-Familie. Das war wichtig für mich.“

... die Gespräche mit seinem Bruder Sepp: „Er hat hier zweimal in Köln gespielt und gesagt, dass das Stadion unglaublich ist, die Atmosphäre, die Fans. Deswegen freue ich mich sehr auf das erste Heimspiel. Und ganz generell ist die Bundesliga eine große Herausforderung, die ihm gutgetan hat und wichtig für seine Karriere war.“

... die hohe Ablöse: „Ich weiß, dass ich performen muss. Aber das mag ich, weil ich unter Druck sehr fokussiert bin. Und dann ist es natürlich eine Ehre, dass der Klub so viel für mich bezahlt hat. Ich bin sehr glücklich und will jetzt zeigen, was ich zu leisten imstande bin.“

... die langen Verhandlungen: „Es war sehr schwierig für mich. Ich kann nicht zu sehr ins Detail gehen, was passiert ist, aber ich wäre gerne zwei Wochen früher hier gewesen. Aber das war nicht möglich. Jetzt aber bin ich hier und bin bereit, jede Woche zu spielen.“

... die Premier League als Ziel: „Ja, ich will ehrlich sein: Ich möchte das wirklich schaffen. Der Schritt nach Köln in die Bundesliga ist jetzt der richtige für mich. Aber die Premier League ist für die mich die beste Liga der Welt, deswegen ist sie auch mein großer Traum. Ich hätte schon in diesem Sommer in die Premier League wechseln können, glaube aber, dass der FC der richtige Zwischenschritt ist.“