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Überraschender NameNicht die Sturm-Juwele: Welches FC-Talent die Verantwortlichen am weitesten sehen

Damion Downs, Max Finkgräfe, Meiko Wäschenbach und Emin Kujovic jubeln

Kölns U19-Talente Damion Downs, Max Finkgräfe, Meiko Wäschenbach und Emin Kujovic (v.l.) jubeln beim DFB-Pokal-Sieg am 30. April 2023.

Für die Sommer-Vorbereitung hat Steffen Baumgart mehrere Top-Talente des 1. FC Köln fest eingeplant. EXPRESS.de verrät, welchen Nachwuchsspieler die Verantwortlichen am weitesten entwickelt sehen.

von Martin Zenge (mze)

Die nächsten FC-Talente lauern auf den Durchbruch. Bereits seit der WM-Pause im Winter dürfen sich immer wieder Jungs aus dem bärenstarken U19-Team im Training von Profi-Coach Steffen Baumgart (51) präsentieren.

Offensiv-Rakete Justin Diehl (18) hatte sogar schon zwei Joker-Einsätze in der Bundesliga. Der U19-Nationalspieler und sein Sturm-Kollege Damion Downs (18), der den Kölner A-Junioren Ende April per Doppelpack den DFB-Pokal sicherte, stehen besonders im Fokus.

Max Finkgräfe überzeugt im Profi-Training – dann Verletzungspech

Intern sehen die Verantwortlichen allerdings einen anderen Youngster noch fortgeschrittener entwickelt: Max Finkgräfe (19). Sportchef Christian Keller (44) nennt den Linksverteidiger bei seiner Talente-Aufzählung im EXPRESS.de-Interview überraschend als ersten – sagt, der gebürtige Mönchengladbacher sei „schon sehr weit“.

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Finkgräfe, der im Nachwuchsbereich auch für Fortuna Düsseldorf, Borussia Dortmund und Gladbach kickte, war 2021 von der SG Unterrath ans Geißbockheim gewechselt.

Max Finkgräfe trägt einen Ball.

Max Finkgräfe am 1. April 2023 auf dem Trainingsplatz am Geißbockheim

Als im Winter sechs U19-Jungs ins Baumgart-Training hochgezogen wurden – neben Diehl und Downs auch Elias Bakatukanda (19), Meiko Wäschenbach (19) und Tidiane Toure (18) – überzeugte Finkgräfe am meisten, war am nächsten am Bundesliga-Team dran.

Das Problem: Er fiel nahezu die komplette Rückrunde mit einer Sprunggelenkverletzung aus, konnte bei den Profis nur sein Reha-Programm absolvieren, statt um einen Kader-Platz zu kämpfen. Immerhin war er für das DFB-Pokal-Finale der U19 wieder fit.

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Christian Keller: „Wir trauen mehreren diese Entwicklung zu“

Kurz zuvor hatte Finkgräfe, der auf der linken Seite auch den offensiven Part spielen kann, einen neuen Vertrag bis 2025 unterschrieben, soll sich nun „über die U21 im Herrenbereich etablieren“, wie der FC erklärte. Er habe sich „zum Ende seiner NLZ-Laufbahn beachtlich entwickelt“, sagt Nachwuchs-Chef Lukas Berg (29): „Max ist ein dynamischer und robuster Außenverteidiger, dem wir alle den Profi-Bereich zutrauen.“ Nicht nur ihm…

„Im 2004er-Jahrgang haben wir sehr interessante Spieler“, so Sportchef Keller, der ergänzt: „Da ist keiner heute schon Bundesliga-Spieler, aber wir trauen mehreren diese Entwicklung zu.“

Urlaubsalbum

So verbringen die Profis des 1. FC Köln und Steffen Baumgart die Sommerpause

Neben Finkgräfe, Diehl, Bakatukanda, Downs und Wäschenbach nennt der FC-Boss auch Sechser Emin Kujovic (18). „Allesamt bringen sehr viel Potenzial mit. Aber alle Jungs haben auch noch Entwicklungsfelder und sind, was die körperliche Durchsetzungsfähigkeit anbelangt, teils noch deutlich von Herren-Fußball entfernt.“

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Wie weit genau, wird sich in der Sommer-Vorbereitung (ab 7. Juli) zeigen, wenn Steffen Baumgart seine Top-Talente mit ins Trainingslager nach Maria Alm nimmt.

Dann dürften auch die Vertragsgespräche mit Diehl, der anders als Finkgräfe, Downs und Bakatukanda noch nicht verlängert hat, weitergehen. „Unsere klare Intention ist, dass wir mit dem Spieler verlängern wollen. Wenn er das auch will, werden wir schnell verlängern“, sagt Keller und antwortet auf die Frage, ob Diehl (aktuell bis 2024 gebunden) denn will: „Das müssen Sie den Spieler fragen.“