Rund 16 Stunden nach dem Pokal-Aus gegen den FC Bayern hat der 1. FC Köln die Vorbereitung auf das Bundesliga-Duell gegen den HSV aufgenommen. Trainiert wurde dabei in zwei Gruppen.
Nach Bayern ist vor HSVFC dreht leicht lädiert am Rad
Donnerstagnachmittag, 14.30 Uhr: Beim 1. FC Köln ging es wenige Stunden nach dem Pokalspiel gegen den FC Bayern schon weiter mit der Vorbereitung auf den HSV.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – in der Englischen Woche kommen die Profis des 1. FC Köln nicht zur Ruhe. Drei Partien in neun Tagen auf allerhöchstem Niveau sind für viele in der Mannschaft Neuland.
FC nimmt HSV-Vorbereitung umgehend auf
Nach dem 0:1 in Dortmund und dem 1:4 im Pokal gegen die Bayern steht am Sonntag (2. November 2025, 15.30, DAZN und Liveticker auf EXPRESS.de) das für den FC wohl wichtigste Spiel in diesen Tagen an. Es geht daheim gegen den Mitaufsteiger! Es geht um Punkte für den Klassenerhalt.
Am Donnerstag bat Trainer Lukas Kwasniok seine Jungs auf Platz 1. Die meisten kamen erst nach Mitternacht aus dem Stadion, um 14.45 Uhr war wieder schwitzen angesagt.
Doch die enge Taktung hat bei einigen Spielern Spuren hinterlassen. Stürmer Ragnar Ache musste seinen lädierten Knöchel gleich nach der Pokalschlacht mit einem Eisbeutel kühlen.
Tom Krauß musste nach 75. Minuten wegen muskulären Problemen durch Florian Kainz ersetzt werden. Youngster Said El Mala wirkte auch ein bisschen müde, für ihn war nach 65 Minuten Schluss.
Entsprechend wurde das Training dosiert. Die Jungs trainierten in zwei Gruppen. Auf dem Rasen dabei, die Profis, die gegen Bayern gar nicht oder nur wenig spielten: Schwäbe, Köbbing, Kainz, Heintz, Özkacar, Mausehund, Castro-Montes, Gazibegovic, Maina, Waldschmidt und Huseinbasic.

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Die Profis des 1. FC Köln am Donnerstag im Training auf dem Fahrrad.
Die andere Gruppe ging auf eine lockere Runde mit dem Fahrrad durch den Grüngürtel: Zieler, Kaminski, Krauß, Schmied, Martel, Sebulonsen, Johannesson, Ache, Bülter und El Mala. Auch am Freitag und Samstag wird trainiert. Dann will Kwasniok bei seinem Plan gegen den HSV ins Detail gehen.
Ob Stürmer Ache nach seinem Treffer wieder in der Startformation steht, ließ der Coach offen: „Das Pokalspiel war extrem auf ihn zugeschnitten. Gegen den HSV können wir das nicht eins zu eins so umsetzen wie gegen die Bayern. Der Gegner wird uns gar nicht so anlaufen, wie der FC Bayern das gemacht hat. Da gilt es, wieder neue Lösungen zu finden. Ragnar hat auf sich aufmerksam gemacht und ein Tor erzielt. Er ist eine Option, aber nagelt mich bitte nicht fest.“

