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Beharrlicher Kampf um TalentFC schöpft Hoffnung – bei Diehl deutet sich Transfer-Wende an

Max Finkgräfe und Justin Diehl nach dem Spiel gegen Bremen.

Justin Diehl und Max Finkgräfe am Freitag (16. Februar 2024) beim Heimspiel des 1. FC Köln gegen Werder Bremen.

Der Abgang von Justin Diehl beim 1. FC Köln schien eigentlich beschlossenen Sache zu sein. Nun keimt plötzlich wieder Hoffnung auf. Das Eigengewächs kann sich einen Verbleib mittlerweile gut vorstellen.

von Jürgen Kemper  (kem)

Das wäre mal ein ganz wichtiges Zeichen … Beim 1. FC Köln deutet sich eine irre Transfer-Wende um Justin Diehl (19) an. Das wohl größte Juwel im Geißbock-Stall kann sich nach EXPRESS.de-Informationen inzwischen einen Verbleib in der Heimat vorstellen.

Der Kampf um den hochtalentierten Angreifer schien eigentlich schon verloren zu sein. Rund 20 Vereine europaweit – an vorderster Front der VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen – buhlen seit Monaten um Diehls Dienste. Der Junge könnte sich seinen Verein im Sommer quasi aussuchen und würde andernorts wohl auch deutlich mehr Kohle als beim FC verdienen.

Christian Keller kämpft beharrlich um Justin Diehl

Doch offenbar leisten Christian Keller (46) und Thomas Kessler (38) im Hintergrund kontinuierlich Überzeugungsarbeit für eine Vertragsverlängerung. Die FC-Verantwortlichen sind trotz des vermeintlich aussichtslosen Unterfangens beharrlich geblieben und suchten regelmäßig den Kontakt zur Diehl-Familie.

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Die Mühen, die in den vergangenen Wochen noch mal intensiviert wurden, haben offenbar derart Eindruck hinterlassen, dass das Eigengewächs ins Grübeln gekommen ist. Dass Diehl in Köln bleibt, ist also nicht in Stein gemeißelt, doch die Chancen stehen deutlich besser als noch im Winter.

Das liegt aber nicht nur an den konstruktiven Gesprächen im Hintergrund, sondern auch an der sportlich veränderten Situation. Diehl kommt unter Tim Schultz (46) regelmäßig zum Einsatz und hätte vermutlich gegen Eintracht Frankfurt auch schon sein Startelf-Debüt gefeiert, wenn er nicht krank ausgefallen wäre.

Der neue FC-Coach schwärmt: „Er ist jemand, der auch das Herz in beide Hände nimmt, eins-gegen-eins geht und einfach mal draufhält. Er bringt diese gewisse Attitüde auf den Platz. Das macht ihn aus, das ist seine große Stärke. Ich bin froh, dass ich ihn habe.“

Und Diehl ist froh, dass er inzwischen das Vertrauen spürt, das er sich seit Saisonbeginn wünscht. Die Aussicht, in der Heimat zum gestandenen Bundesliga-Spieler zu reifen und bei entsprechender Entwicklung zu einem „Local Hero“ zu werden, scheint – Stand jetzt – lukrativer zu sein als schon ganz früh in der Karriere dem ganz großen Geld hinterherzujagen. Vorteil FC.