„Gezeigt, wo wir noch hinkönnen“FC-Keeper Schwäbe verrät: Das macht die Kölner Beton-Abwehr so stark

Marvin Schwäbe jubelt auf dem Platz.

FC-Keeper Marvin Schwäbe feierte am Sonntag (12. Februar 2023) beim Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt das dritte Spiel in Folge ohne Gegentor.

FC-Keeper Marvin Schwäbe hat gegen Eintracht Frankfurt zum dritten Mal in Folge die Null gehalten. Nun verrät er die Gründe der neu erstarkten Kölner Defensive.

Er steht hinter der besten Bundesliga-Abwehr im Jahr 2023! Gegen seinen Ex-Klub Eintracht Frankfurt (3:0) hielt FC-Keeper Marvin Schwäbe (27) seinen Kasten bereits zum dritten Mal in diesem Jahr sauber.

Doch woher kommt die neu gewonnene Stabilität in der FC-Defensive? Beim Auftakt in die Vorbereitung auf das Spiel beim VfB Stuttgart am Samstag (18. Februar 2023, 15.30 Uhr, Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) verriet der FC-Rückhalt die Gründe für den bärenstarken Start in das neue Kalenderjahr.

1. FC Köln: Marvin Schwäbe einer der besten Bundesliga-Torhüter

„Ich glaube nicht, dass die Stabilität vorher nicht da war. Wir haben in der Hinserie ein paar Körner durch die internationalen Spiele gelassen. Das fällt jetzt weg“, so der 27-Jährige am Dienstag (14. Februar).

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Die lange Bundesliga-Pause sorgte dafür, dass die Mannschaft von Steffen Baumgart (51) ihre Tanks wieder auffüllen konnte. Das sieht auch der FC-Keeper als wichtigen Faktor an: „Wir hatten eine super Vorbereitung im Winter und haben auch an der einen oder anderen Stellschraube gedreht. Das ist uns, gerade in der Defensive, sehr gut gelungen.“

Das zeigt sich auch auf beim Blick auf die Statistiken des 1,90-Hünen: Zum Ende der Hinserie konnte Schwäbe nach 15 Spieltagen nur insgesamt 56 Prozent alle Bälle abwehren, die auf seinen Kasten kamen. 

Nach 20 Spieltagen konnte er seine Paradenquote auf über 61 Prozent hochschrauben – nur vier Bundesliga-Torhüter haben nach 20 Einsätzen eine noch bessere Quote vorzuweisen. Nimmt man nur das Kalenderjahr 2023 kommt Schwäbe nun sogar auf über 85 Prozent gehaltener Bälle.

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Dass Schwäbe mittlerweile als einer der besten Bundesliga-Torhüter angesehen wird, freut den 27-Jährigen natürlich auch selbst: „Natürlich schmeichelt mir das. Es ist ein gutes Gefühl. Grundsätzlich ist es irgendwo auch harte Arbeit gewesen und ich freue mich natürlich, dass das so gesehen wird. Es geht aber auch darum, es jedes Wochenende erneut zu zeigen.“

Die Chance dazu hat er wieder am Samstag, wenn es zum Auswärtsspiel gegen den abstiegsbedrohten VfB Stuttgart und Ex-Geschäftsführer Alexander Wehrle (48) geht. „Wenn der Gegner unter Druck ist und vielleicht Schwierigkeiten hat, kann man das ausnutzen“, gibt Schwäbe die Marschrichtung für den nächsten FC-Dreier vor.

Bei einem Sieg gegen den VfB darf auch mal nach oben geschaut werden. „Wir haben auch gegen Champions-Ligisten wie Leipzig und die Frankfurter zu Null gespielt. Da haben wir schon gezeigt, wo wir stehen und wo wir hinkönnen.“