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„Weil ich den Eindruck hatte...“FC-Kapitän Hector verrät: Darum wollte er nicht zur WM in Katar

Jonas Hector steht beim Heimspiel des 1. FC Köln gegen Hertha BSC auf dem Platz.

Jonas Hector beim Heimspiel des 1. FC Köln gegen Hertha BSC am 12. Mai 2023.

Vor der WM in Katar probierte Bundestrainer Hansi Flick, Jonas Hector für ein Nationalmannschafts-Comeback zu begeistern. Der Kapitän des 1. FC Köln erklärt, warum er ablehnte.

Für FC-Coach Steffen Baumgart (51) ist Jonas Hector (32) nach wie vor „der beste Linksverteidiger Deutschlands“. Nicht umsonst hätte Bundestrainer Hansi Flick (58) den Kölner Kapitän gerne mit zur Weltmeisterschaft nach Katar genommen.

Im Interview mit „11Freunde“ verrät Hector nun nicht nur die Gründe für sein bevorstehendes Karriereende – sondern auch, warum er sich nicht zu einem DFB-Comeback überreden ließ.

Jonas Hector über WM in Katar: „Für mich fühlte es sich nicht richtig an“

Er erklärt: „Weil ich den Eindruck hatte, dass es für mich persönlich besser ist, nicht teilzunehmen. Zwei Jahre zuvor hatte ich die Sinnhaftigkeit von Länderspielreisen hinterfragt, und ich kam zum Schluss, dass sich an meiner Einstellung nichts verändert hatte.“

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„Definitiv“ sei eine WM das Größte für einen Profi. Aber: „Bei der Entscheidung gaben mehrere Faktoren den Ausschlag: die Umstände dieser WM, die Ungewissheit, ob ich überhaupt spielen würde, und die lange Zeit ohne Familie. Für mich fühlte es sich nicht richtig an.“

Von November 2014 bis November 2019 hatte Hector insgesamt 43 Länderspiele absolviert, das letzte in der EM-Qualifikation gegen Nordirland. Beim 6:1-Sieg in Frankfurt gelangen ihm zwei Tor-Vorlagen. Im Oktober 2020 wurde sein Rücktritt bekannt.

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„Als ich 2020 die Entscheidung traf, nicht mehr für die Nationalelf aufzulaufen, hatte ich vorher kaum noch gespielt“, sagt Hector jetzt: „Das machte es mir einfach. Ich weiß nicht, ob ich sonst so entschieden hätte. Aber ich bereue es nicht, denn so hatte ich Zeit, mich anderen Dingen zu widmen.“

Aus seiner Nationalmannschafts-Karriere bleiben vor allem zwei Highlights in Erinnerung: sein entscheidender, verwandelter Elfmeter im EM-Viertelfinale 2016 gegen Italien („Auf dem Weg zum Punkt habe ich mir in die Hose geschissen“) und der Gewinn des Confed-Cups 2017 in Russland („Mehr große Titel habe ich ja nicht gewonnen“). (mze)