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Noch ohne Liga-EinsatzFC-Sportboss Keller über Christensen: „Deutlichen Schritt nach vorne gemacht“

Jacob Christensen spricht im Training mit Rene Wagner.

Jacob Christensen im FC-Trainingslager in Maria Alm am 20. Juli 2023 mit Co-Trainer Rene Wagner.

Ein einziger Einsatz im DFB-Pokal steht für Jacob Christensen bisher in seiner FC-Bilanz. In der Bundesliga sammelte der Däne noch keine einzige Minute – das könnte sich laut Christian Keller bald ändern.

von Tobias Schrader (tsc)

Ellyes Skhiri (28) hat den 1. FC Köln im Sommer verlassen, der Klub war händeringend auf der Suche für einen Nachfolger für den Mittelfeldmotor.

„Auf der Sechs werden wir versuchen, einen Spieler zu holen, der aus unserer Sicht im Idealfall direkt gutes Bundesliga-Niveau spielen kann“, sagte Sport-Geschäftsführer Christian Keller (44) dazu bereits im Juni.

1. FC Köln: Jacob Christensen noch ohne Bundesliga-Minute

In der Gerüchteküche gehandelt wurde unter anderem Florian Grillitsch (28, ablösefrei zur TSG Hoffenheim), bis vor wenigen Tagen war auch Ex-Wolfsburg-Kapitän Josuha Guilavogui (33, jetzt Mainz 05) noch frei auf dem Markt.

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Am Ende entschieden sich die FC-Bosse für Jacob Christensen (22). Der junge Däne kam ablösefrei vom FC Nordsjaelland, wo er zum Profi wurde.

Beim dänischen Meister von 2012 absolvierte Christensen 158 Profi-Spiele, erzielte dabei zwei Tore und legte 13 weitere Treffer auf. Ordentliche Zahlen, aber: Beim FC kommt er bisher nur auf 54 Minuten im DFB-Pokal.

Einsätze in der Bundesliga? Bisher Fehlanzeige! Zwar sprach Steffen Baumgart (51) immer davon, dass Christensen nicht als direkter Ersatz für Skhiri geholt wurde („Wir haben Jacob nicht als Eins-zu-eins-Ersatz für Ellyes Skhiri geholt, sondern weil wir ihn entwickeln wollen.“), null Bundesliga-Minuten nach sechs Spieltagen sollten aber auch den FC-Verantwortlichen deutlich zu wenig sein.

Christian Keller über Jacob Christensen: „Schritt nach vorne gemacht“

Vor rund zwei Wochen sagte Baumgart noch über den 22-Jährigen: „Was ihm fehlt, ist Intensität. Das ist eine Entwicklung, die kriegst du nicht von heute auf morgen hin.“

Nach der 0:2-Niederlage gegen den VfB Stuttgart sprach EXPRESS.de Keller auf Christensen an. Der FC-Sportboss sagte am Samstag (30. September) über den Mittelfeldspieler: „Jacob hat sehr gut begonnen in der Vorbereitung, hat dann durch die hohe Trainingsintensität einen Hänger gehabt.“

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Der 44-Jährige glaubt, dass die Stunde von Christensen in den nächsten Wochen schlagen wird: „In den letzten zehn Tagen hat er im Training einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Ich gehe davon aus, dass es jetzt irgendwann so weit sein wird, dass er seine ersten Minuten macht.“

Dass der 22-Jährige schon in Leverkusen am Sonntag (8. Oktober, 15.30 Uhr) in der Startelf steht, dürfte noch zu früh kommen. Eine erste Liga-Einwechslung kann man nach Kellers Worten aber durchaus erwarten.