Christian Eriksen ist der neue Star des VfL Wolfsburg. Feiert er gegen den 1. FC Köln sein Bundesliga-Dabüt?
„Auf keinen Fall!“Debüt gegen FC? VfL-Coach beeindruckt von Eriksen
Aktualisiert11.09.2025, 14:02
Es war wohl einer der überraschendsten Bundesliga-Deals des Sommers: Christian Eriksen (33) wechselt zum VfL Wolfsburg!
Der Däne war – nachdem sein Vertrag bei Manchester United Ende Juni ausgelaufen war – zuletzt vereinslos, will es in der Autostadt jetzt noch einmal wissen.
VfL Wolfsburg: Eriksen-Debüt gegen 1. FC Köln?
Die erste Wolfsburg-Partie nach der Eriksen-Verpflichtung steigt am Samstag (13. September 2025), dann kommt ab 15.30 Uhr der 1. FC Köln in die Volkswagen-Arena (Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de). Feiert Eriksen direkt sein Debüt gegen den Aufsteiger?
Dazu äußerte sich VfL-Trainer Paul Simonis (40) am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor der Partie: „Er hat heute das erste Mal mittrainiert, da hat er es gut gemacht. Beeindruckend. Morgen gehen wir wieder auf den Platz und dann schauen wir, ob er für Samstag eine Option ist.“
Aber wie fit ist Eriksen – der auch bei FC-Rivale Bayer Leverkusen gehandelt worden ist – nach etwas mehr als zwei Monaten Vertragslosigkeit? Simonis: „Das weiß ich noch nicht genau. Er hat sich in Malmö fit gehalten. Er hat bei uns heute einen guten Eindruck hinterlassen.“
Ob der dänische Rekord-Nationalspieler (144 Länderspiele) sein Kader-Debüt gegen den FC (mit zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen die erste Überraschung der Saison) feiern wird, wollte und konnte Simonis noch nicht beantworten: „Er wird auf keinen Fall in der Startelf stehen, aber vielleicht sitzt er auf der Bank. Das kann schon sein. Dafür müssen wir morgen aber erst einmal abwarten.“
Eriksen hat in der Autostadt einen Vertrag bis 2027 unterschrieben, der VfL Wolfsburg ist nach Stationen in der Eredivisie, der Premier League und der Serie A sein erster Klub in Deutschland.
„Für mich ist der VfL Wolfsburg die erste Station in der Bundesliga – auf dieses neue Abenteuer freue ich mich sehr. Ich bin überzeugt, dass wir in Wolfsburg gemeinsam etwas bewegen können“, erklärte der Routinier.