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„Würde ich mir wünschen“Köln-Youngster Martel verrät: Das fehlt noch zum perfekten FC-Glück

FC-Youngster Eric Martel hat im Bundesliga-Spiel gegen Union Berlin einen starken Auftritt hingelegt und so die Defensive des 1. FC Köln stabilisiert. Nun verrät er die Gründe für das starke Kölner Sechser-Duo.

von Maximilian Neumann (mn)

Nach zuletzt fünf Gegentoren in zwei Bundesliga-Spielen stand beim FC am vergangenen Wochenende endlich wieder die Null. Einen großen Anteil an der defensiven Stabilität hatte dabei das Kölner Sechser-Duo mit Ellyes Skhiri (27) und Eric Martel (20).

Gegen den Bundesliga-Dritten Union Berlin haute sich der FC-Youngster an der Seite des erfahrenen WM-Fahrers über 90 Minuten voll rein, ging kompromisslos in die Zweikämpfe und hatte dann sogar die Führung auf dem Fuß.

Eric Martel über sein Offensiv-Spiel: „Muss mutiger werden“

Auch Trainer Steffen Baumgart (51) zeigte sich nach dem starken 0:0 am Samstag (4. März) von seiner Nummer sechs überzeugt: „Eric Martel habe ich noch nicht schlecht gesehen. Eric macht es gut, auch in Zusammenarbeit mit Ellyes. Er hat ein richtig gutes Spiel gemacht“, so Baumgart.

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Dass er momentan nur zum Zug kommt, wenn der FC-Coach mit einer Doppel-Sechs aufläuft, ist dem 20-Jährigen bewusst. „Ich freue mich natürlich immer, wenn wir mit zwei Sechsern spielen, weil ich dann spiele. Wenn wir mit einem Sechser spielen, ist ,Flaco‘ vor mir. Er macht es ja auch nicht ganz so schlecht. Das muss ich dann akzeptieren und gebe im Training weiter Gas“, so Martel am Dienstag (7. März) beim Start in die Vorbereitung auf das wichtige Heimspiel gegen den VfL Bochum.

„Wir agieren zusammen immer gut und sprechen uns gut ab, wer nach vorne geht und wer hinten bleibt. Ich denke, man sieht auch auf dem Feld, dass das gut funktioniert. Wir sind beide sehr laufstark und machen die Räume so immer gut zu“, verriet der 20-Jährige weiter.

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Die Laufleistung des starken Sechser-Duos war auch am Samstag erneut beeindruckend: Nach 90 Minuten hatte der U21-Nationalspieler 12,44 Kilometer auf dem Tacho und damit nur unwesentlich weniger als sein Nebenmann Skhiri (12,84 km).

Dass es offensiv noch hakte, ärgert den 20-Jährigen jedoch: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und hatten auch die klar besseren Chancen. Wenn wir dann ein Ding machen, dann gewinnen wir das Spiel auch.“

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Im Heimspiel gegen den VfL Bochum (10. März, 20.30 Uhr/DAZN und im Liveticker auf EXPRESS.de) soll nun unbedingt wieder ein Dreier eingefahren werden. „Es ist ein richtig wichtiges Spiel für uns. Wenn wir das Spiel gewinnen sollten, haben wir natürlich einen ordentlichen Abstand nach unten und so werden wir es auch angehen. Wir wollen mit voller Konzentration agieren und versuchen, das Spiel zu gewinnen.“

Damit das gelingt, will der FC-Youngster sich nicht nur auf die Defensivarbeit beschränken, sondern auch weiter ins Offensiv-Spiel einschalten. „Ich muss noch mehr versuchen, Lösungen nach vorne zu suchen und da mutiger spielen. Ich würde mir wünschen, dass mal einer von mir reinfällt“, so der 1,88 große Sechser weiter. Vielleicht klappt das ja bereits im kommenden Heimspiel in Müngersdorf.