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+++ LIVE +++ Deadline Day im Ticker Wechsel von Ex-FC-Flop fix – Jackson-Entscheidung bei Bayern gefallen

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Bank-Platz drohteKwasniok-Ansage vor FC-Spiel an Bülter

Beim 1. FC Köln ist Marius Bülter nach den ersten beiden Saisonspielen direkt der Mann für den Unterschied. Einen Platz in der ersten Elf hat aber auch der Routinier nicht garantiert, wie Lukas Kwasniok verriet.

Das ist mal ein Start nach Maß für Neuzugang Marius Bülter. Nachdem er beim Sieg in Mainz mit seinem Last-Minute-Tor zum Matchwinner avanciert war, legte er beim grandiosen 4:1-Erfolg gegen Freiburg mit einer sensationellen Leistung (EXPRESS.de-Note: 1) nach.

Der Angreifer bereitete die Tore von Kaminski und Thielmann maßgenau vor und erzielte zudem auch noch seinen zweiten Treffer im zweiten Spiel. Vier Scorer zum Start, das kann sich mehr als sehen lassen.

Marius Bülter wackelte vor dem Freiburg-Spiel

„Das ist natürlich super erfreulich, dass uns Marius in den ersten beiden Spielen nicht nur mit seinen beiden Toren hilft. Sondern auch so als Typ einfach unglaublich wichtig in der Kabine ist. Man sieht in den Spielen, dass er einfach Bundesliga-Erfahrung hat“, schwärmt Thomas Kessler.

Dabei verriet Lukas Kwasniok, dass er den Mann des Spiels beinah hat nicht von Anfang gebracht hätte. „Er hätte fast nicht gespielt. Er hat nicht gut trainiert, hatte zwei schlechte Trainingstage. Ich habe ihm gesagt, dass ich mir seine Laufleistungen angeguckt habe und er nicht frisch ist“, so der FC-Trainer.

Zum Glück hat Kwasniok zum Schluss auf sein Bauchgefühl gehört und Bülter trotz überschaubarer Trainingsleistungen in die erste Elf beordert. Der Matchwinner des Auftakt-Spiels in Mainz dankte ihm das Vertrauen mit der Gala zum Abschluss des 2. Spieltags.

Kwasniok erklärt: „Er hatte keine ordentliche Vorbereitung, ihm haben die harten Läufe gefehlt. Aufgrund des Tores und seiner Größe habe ich ihm gesagt, er soll Gas geben so lange er kann.“

Und wie er Gas gegeben und abgeliefert hat. Dabei ist „Bülti“ nicht nur wegen der spielentscheidenden Aktionen vor dem Tor eminent wichtig für die Mannschaft, sondern auch wegen seiner unermüdlichen Arbeit gegen den Ball. Der Angreifer opfert sich regelmäßig als erster Anläufer für seine Kollegen auf.

Von Ex-Kicker Mark Uth bereits als „Königstransfer“ geadelt, ist auch Kessler froh, dass er den Routinier von Köln überzeugen konnte. „Wir brauchen einfach Jungs, die die Bundesliga kennen und das in die Kabine tragen. Es ist umso schöner, dass er jetzt mit zwei Toren dasteht. Doch ehrlicherweise haben wir ihn genau deswegen verpflichtet.“