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Neuer FC-StürmerWinter-Transfer von Liga-Konkurrent? Dieser Angreifer passt zu den Keller-Kriterien

Kevin Behrens scherzt mit Union Berlins Manager Oliver Ruhnert nach dem Sieg beim 1. FC Köln.

Kevin Behrens (r.) mit Union Berlins Manager Oliver Ruhnert nach dem Sieg beim 1. FC Köln am 11. September 2022

Der 1. FC Köln auf Stürmer-Suche. EXPRESS.de zeigt, welche Angreifer zu den Kriterien der Verantwortlichen um Geschäftsführer Christian Keller passen.

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Wer wird neuer Köln-Knipser? Sportboss Christian Keller (43) und Trainer Steffen Baumgart (50) haben das gesuchte Profil verraten, am 1. Januar 2023 öffnet das Transferfenster. Dann könnte der FC bei einem Bundesliga-Konkurrenten fündig werden…

Ein Strafraumstürmer mit körperlicher Präsenz, der Mentalität und Fleiß beim Anlaufen mitbringt, möglichst Bundesliga-Erfahrung hat und trotzdem nicht zu teuer ist. So soll Kölns Offensiv-Verstärkung aussehen.

1. FC Köln arbeitet an Sturm-Transfer für die zweite Saison-Hälfte

Keller sagt: „Wir arbeiten daran.“ Doch vor allem die leere Klub-Klasse macht die Transfer-Aufgabe extrem kompliziert!

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Der FC-Fokus dürfte angesichts der überschaubaren finanziellen Mittel vor allem Spielern gelten, deren Vertrag zum Saisonende ausläuft – und die dadurch schon jetzt, im Winter, für eine Mini-Ablöse zu haben sind.

Auf welche Bundesliga-Stürmer trifft das zu? Stars wie Marcus Thuram (25, Gladbach), Youssoufa Moukoko (18, Dortmund), Eric Maxim Choupo-Moting (33, Bayern) oder auch Anthony Modeste (34, Dortmund) – alle sind nur bis 30. Juni 2023 an ihre Klubs gebunden – bewegen sich natürlich außerhalb der FC-Reichweite.

Ein Kandidat, der zu den Keller-Kriterien passt: Union Berlins Kevin Behrens (31)! Der gebürtige Bremer ist ein Spätzünder, wechselte erst mit 30 aus Sandhausen zu den Köpenickern und damit erstmals in die Bundesliga.

Eric Martel und Kevin Behrens liefern sich ein Kopfballduell.

Kevin Behrens (r.) gewann am 11. September 2022 mit Union Berlin 1:0 beim 1. FC Köln um Eric Martel.

Uwe Koschinat (51) trainierte ihn beim SVS und sagte mal: „Ich habe noch nie einen Spieler mit so einem Kopfballspiel gesehen. Er hat eine unglaubliche Wucht und Präzision, ein gutes Timing.“ Klingt nach dem, was der FC sucht…

In dieser Saison war Behrens neben Top-Torjäger Sheraldo Becker (27) der einzige Union-Profi, der in allen 23 Pflichtspielen (drei Tore, zwei Vorlagen) zum Einsatz kam – allerdings nur viermal von Beginn an.

Florian Niederlechner auch beim 1. FC Köln ein Kandidat?

Der Vertrag von Augsburgs Florian Niederlechner (32) läuft ebenfalls aus. Nach dem Auswärtsspiel in Müngersdorf im Oktober hatte der Angreifer geschwärmt: „Es macht unheimlich Spaß in Köln und ist immer wieder schön, wenn man hier spielen darf.“

Niederlechner soll zwar vor einem Wechsel zu Hertha BSC stehen, doch sein – von FC-Boss Keller hochgeschätzter – Berater Ingo Haspel erklärte gegenüber „Sky“: „Fakt ist, dass Florian einige Optionen für den kommenden Sommer hat. Wir haben noch keine finale Entscheidung getroffen, wo es für ihn hingehen wird.“ Nehmen Sie hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teil:

Wobei Augsburg, in der Bundesliga-Tabelle genau zwischen Köln und Hertha, seinen Offensivmann wohl kaum schon im Winter zu einem direkten Konkurrenten ziehen lassen würde.

Weitere Mittelstürmer mit auslaufendem Vertrag: Davie Selke (27) und Stevan Jovetic (33, beide Hertha), Silvère Ganvoula (26, Bochum) sowie Simon Terodde (34, Schalke), bei dessen Abschied 2020 der FC draufzahlen musste. Ob Keller in der Bundesliga fündig wird, zeigt sich in den nächsten Wochen!