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FC-Trainer legt losWie viel Paderborn bringt Kwasniok mit nach Köln?

Lukas Kwasniok steht an der Seitenlinie neben Gerhard Struber.

Lukas Kwasniok (hier am 25. Oktober 2024) übernimmt mit dem 1. FC Köln erstmals einen Bundesligisten in seiner Trainer-Karriere.

Lukas Kwasniok übernimmt mit dem 1. FC Köln den ersten Bundesligisten seiner Karriere. Er kommt aber nicht alleine aus Paderborn. Er bringt seinen Co-Trainer mit, weitere Spieler könnten folgen.

von Jürgen Kemper  (kem)

Die Mission Bundesliga hat begonnen …

Lukas Kwasniok (44) hat seine Arbeit beim 1. FC Köln aufgenommen. Thomas Kessler (39) und Lukas Berg (31) führten den neuen Coach am Montagnachmittag durch die Räumlichkeiten am Geißbockheim. Am Mittwoch (25. Juni 2025) hat Kwasniok dann seinen ersten offiziellen Termin. Um 14 Uhr (im Liveticker auf EXPRESS.de) wird er im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt.

FC mit Interesse an mehreren Kwasniok-Schützlingen

Die Arbeit auf dem Platz beginnt dann Montag (7. Juli 2025) mit dem Trainingsauftakt. Die spannende Frage dabei wird sein: Wie viel Paderborn bringt Kwasniok mit nach Köln? 

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Bislang ist lediglich in Stein gemeißelt, dass der neue Chef an der Seitenlinie seinen Co-Trainer Frank Kaspari (54) mit zum FC bringt. Doch es mehren sich die Gerüchte, dass Kwasniok auch den einen oder anderen SCP-Spieler ans Geißbockheim holt.

Ganz oben auf der Liste steht Aaron Zehnter (20). Doch der Transfer des deutschen U20-Nationalspielers hängt aktuell noch in der Warteschleife, weil Thomas Kessler erst eine Lösung für Max Finkgräfe (21) finden muss. Die TSG Hoffenheim würde den gebürtigen Mönchengladbacher gerne verpflichten, blitzt aber bislang mit einem unterirdischen Angebot beim Kölner Sportdirektor ab.

Erst wenn es eine Lösung in der Causa Finkgräfe gibt, könnte Bewegung bei Zehnter reinkommen. Ein gefährliches Spiel, denn die Interessenten für den Linksverteidiger stehen Schlange. Mittlerweile buhlen acht Bundesligisten um den bisherigen Kwasniok-Schützling.

Neben Zehnter würde Kwasniok auch gerne in Zukunft mit Calvin Brackelmann (25) zusammenarbeiten. Der Verteidiger ist wie Kaspari kein Unbekannter am Geißbockheim. Brackelmann spielte zwischen 2017 und 2020 für die U19 und die U21 der Geißböcke, ehe er über mehrere Umwege seinen Durchbruch in Paderborn feierte.

Doch auch beim Linksfuß steht man mit seinem Interesse nicht alleine da, neben anderen Bundesligisten schielen mit NEC Nijmegen und Bröndby IF auch Klubs aus dem Ausland auf den 25-Jährigen.

Der Dritte im Bunde ist Paderborn-Kapitän Raphael Obermair (29). Demnach würde Kwasniok gerne auch mit seinem verlängerten Arm weiterarbeiten. Der philippinische Nationalspieler ist in den Fokus geraten, nachdem der Transfer von Jonjoe Kenny (28) auf den letzten Metern geplatzt ist.

Und nun gibt es auch noch Gerüchte um den vierten Spieler von Paderborn. Denn bei der Suche nach der neuen Nummer zwei, die vom Profil her ein Routinier mit Erfahrung sein soll, rückt Manuel Riemann (36) in den Fokus. Der bundesligaerfahrene Keeper ist nach der Verpflichtung von Dennis Seimen (19) nur noch die Nummer zwei in Ostwestfalen.

Beim FC wäre er das hinter Marvin Schwäbe (30) zwar ebenfalls nur Ersatz, doch immerhin in der Bundesliga und näher an seinem Wohnort. Denn Riemann lebt mit seiner Familie in Mönchengladbach, der Heimat seiner Frau Rebecca.

Der exzentrische Torhüter ist aber nur einer von mehreren Kandidaten. Auch Alexander Schwolow (33) ist ein Thema. Die bisherige Nummer zwei von Union Berlin hat allerdings auch die Aussicht, in Karlsruhe die neue Nummer eins zu werden.

Viele ungeklärte Personalien, viel Arbeit für Kessler. Der Sportdirektor wird maßgeblichen Einfluss darauf haben, wieviel Paderborn am Ende wirklich beim FC drinsteckt.