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„Das sollten sie nicht ändern“Bayer-Coach hat Derby-Tipp für Gisdol – neuer FC-Ablauf

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Peter Bosz (l.) und Markus Gisdol beim Spiel des 1. FC Köln gegen Bayer Leverkusen im Dezember 2019.

von Tobias Schrader (tsc)

Leverkusen/Köln – Der 1. FC Köln trifft am Mittwoch (20.30 Uhr, Sky) im Derby auf Bayer Leverkusen. Der Rivale von der rechten Rheinseite kommt als ungeschlagener Tabellenführer ins Rhein-Energie-Stadion.

Aber auch der 1. FC Köln ist momentan gut drauf, holte aus den vergangenen drei Spielen sieben von neun möglichen Punkten – unter anderem gegen die Spitzenteams Borussia Dortmund und den VfL Wolfsburg.

Peter Bosz über 1. FC Köln: „Das sollten sie nicht ändern“

Auch aufgrund einer Systemumstellung. Seit der Partie gegen den BVB lässt Markus Gisdol (51) mit einer Fünferkette spielen – seitdem läuft es für den FC. Das hat auch Bayer-Coach Peter Bosz (57) registriert.

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„Sie machen das sehr erfolgreich, deshalb würde ich sagen, dass sie das nicht ändern sollen. Wir wissen also, was auf uns zukommt“, lobte Bosz den FC. Gerade gegen Top-Teams sah Köln in dieser Saison gut aus, nicht nur gegen den BVB und die Wölfe, sondern auch bei der knappen 1:2-Niederlage gegen den FC Bayern.

Peter Bosz: „Verstehe, dass Köln gegen Top-Teams gut aussah“

Auch das ist für Bosz verständlich, da Spiele gegen Spitzenteams immer anders seien: „Weil man braucht nicht selber viel mit dem Ball zu machen. Man kann antizipieren, was der Gegner macht, das Spiel wird dann auch ein bisschen offener, die Räume zum Kontern sind größer.“

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Der Niederländer weiter: „Daher verstehe ich, dass Köln es gerade gegen Top-Teams sehr gut gemacht hat. Da kann man sehr kompakt hinten stehen und schnell umschalten. Ich habe natürlich keine Ahnung, wie sie das gegen uns machen wollen. Aber wir sind auf alle Szenarien vorbereitet.“

Durch die Sperre von Ondrej Duda (25) muss Gisdol seine Offensive umbauen, erwägt einen Systemwechsel. Der FC-Coach könnte auf einen ähnlichen Spielertypen wie Dominick Drexler (30) setzen, aber auch erstmals seit dem 8. Spieltag wieder einen Stoß-Stürmer – Sebastian Andersson (29) oder Anthony Modeste (32) – von Beginn an ran lassen.

Anderer Ablauf beim 1. FC Köln

Beim geheimen Abschlusstraining am Dienstagnachmittag im Franz-Kremer-Stadion hatte Gisdol alle Optionen an Bord, muss keine neuen Ausfälle beklagen.

Anders als bei den Heimspielen bisher dürfen die FC-Profis zu Hause übernachten, da das Spiel erst um 20.30 Uhr angepfiffen wird. Erst am Mittwoch kommt die Mannschaft zusammen, geht nach dem Anschwitzen am Geißbockheim noch ins Tageshotel. Dann ist auch klar, ob Kapitän Jonas Hector (30) erstmals wieder im Kader steht.

Vorteil Köln: Die Leverkusener hatten einen Tag weniger Zeit sich zu erholen, da sie erst am Sonntag gegen die TSG Hoffenheim (4:1) gespielt haben. Trotzdem wird dieses Spiel ein ganz dicker Brocken für den FC – aus dem man aber im Optimalfall wieder etwas mitnehmen will.