Raphael Obermair ist weiter der Wunschspieler in Köln, der Poker stockt aber. Nachdem der SC Paderborn zuletzt dementiert hatte, dass es ein Angebot seitens des FC gegeben habe, reagierte Kwasniok jetzt mit einer Lügen-Ansage!
Obermair-PokerLügen-Ansage von Kwasniok an seinen Ex-Klub
Dass der 1. FC Köln Raphael Obermair (29) vom SC Paderborn ans Geißbockheim holen will, ist längst kein Geheimnis mehr. Jetzt gibt es von Lukas Kwasniok (44) sogar eine Lügen-Ansage in Richtung seines Ex-Klubs!
Nach der Generalprobe gegen Atalanta Bergamo (4:0) betonte Kwasniok noch einmal: „Wir haben sehr großes Interesse an dem Spieler. Der Spieler hat auch sehr großes Interesse. Zwei Parteien sind sich einig, im Fußball müssen sich aber drei Parteien einig sein. Das Heft des Handelns liegt beim SC Paderborn.“
Lukas Kwasniok: „Eine der drei Parteien ist nicht ganz ehrlich“
Der FC soll sogar schon ein Angebot für den Lieblingsspieler des neuen Kölner Trainers abgegeben haben, das wurde von Paderborn-Sportchef Sebastian Lange (37) zuletzt allerdings dementiert.
Auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel in Regensburg (Sonntag, 15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) hielt Kwasniok aber dagegen.
Am Freitagmorgen (15. August 2025) sagte er auf die Frage, wie die getätigten Aussagen des FC und des SC denn zusammenpassen würden: „Eine der drei Parteien ist nicht ganz ehrlich. Dann passt es ja wieder.“ Lügen-Ansage von Kwasniok!
Gemeint haben dürfte der Coach weder den FC noch den Spieler, der laut Kwasniok großes Interesse an einem Wechsel nach Köln und in die Bundesliga hat. Der Poker könnte sich also noch etwas hinziehen.
EXPRESS.de berichtete zuletzt auch, dass Paderborn erst einen adäquaten Nachfolger für seinen Außenbahnspieler finden müsste, bevor man den Leistungsträger an den FC abgibt. Eine angestrebte Verpflichtung von Florent Muslija (27) scheiterte, der Ex-Paderborner entschied sich stattdessen für Fortuna Düsseldorf. Und seitdem stockt die Suche.
Vor ihrer gemeinsamen Zeit in Paderborn hatten Kwasniok und Obermair bereits bei Carl-Zeiss Jena zusammengearbeitet, kennen sich also bestens. Der gebürtige Bayer bräuchte beim FC vermutlich also gar nicht viel Anlaufzeit.