Köln buhlt um Rav van den Berg – doch der Innenverteidiger ist heiß begehrt. Gleich mehrere Bundesliga-Klubs und Premier-League-Vereine mischen im Transferpoker mit.
Jagt der FC diesen Innenverteidiger?Nächster Name auf der Liste – doch die Konkurrenz ist groß

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Der 1. FC Köln soll an Rav van den Berg interessiert sein.
Der 1. FC Köln ist weiterhin auf der Suche nach Defensivverstärkungen. Ein weiterer Name auf der Liste möglicher Kandidaten: Rav van den Berg (21).
Doch mit ihrem Interesse sind die Geißböcke nicht allein – und die Konkurrenz ist stark.
Konkurrenz aus England und der Bundesliga
Der Innenverteidiger des englischen Zweitligisten FC Middlesbrough steht laut „ The Northern Echo“ auf dem Zettel der Kölner. Seit der Saison 2023/24 spielt der niederländische U21-Nationalspieler in der Championship, absolvierte wettbewerbsübergreifend bereits 66 Partien, erzielte ein Tor und zählte zu den Stammspielern beim Tabellenzehnten.
Doch auch andere Vereine haben den Bruder von Sepp van den Berg (23), der in Deutschland durch seine Stationen bei Mainz 05 und Schalke 04 bekannt ist, im Blick.
Neben Bundesliga-Konkurrenten wie dem VfB Stuttgart, dem VfL Wolfsburg und Werder Bremen sollen auch der FC Fulham und der FC Burnley aus der Premier League interessiert sein. Middlesbrough hat laut dem Bericht sogar bereits zwei Angebote aus Rotterdam abgelehnt.
All diese Vereine dürften dem FC finanziell überlegen sein – und im Falle des VfB Stuttgart kommt auch noch die Teilnahme an der Europa League als Argument hinzu.
Ein weiteres Fragezeichen: Köln sucht eigentlich einen Innenverteidiger mit starkem linkem Fuß – van den Berg ist jedoch Rechtsfuß.
Schon zuvor war der FC mit mehreren Namen in Verbindung gebracht worden: Mit Ahmetcan Kaplan (22) von Ajax Amsterdam soll man sich bereits über einen Wechsel einig gewesen sein. Doch die Verhandlungen scheiterten an der Ablöseforderung.
Auch Calvin Brackelmann (25) vom SC Paderborn wurde erneut gehandelt – doch ein Transfer scheint nicht realistisch, Paderborn will ihn halten. Eine weitere Option soll Keven Schlotterbeck (28) vom FC Augsburg sein, der sich in der Bundesliga bereits zeigen konnte – doch auch er wäre wohl kein Schnäppchen.