„Das war schon sehr geil“Europareif! FC überschüttet „Zu-Null“-Schwäbe mit Lob

Marvin Schwäbe pariert gegen Silas Katompa.

Marvin Schwäbe sicherte dem 1. FC Köln mit starken Paraden gegen Silas Katompa Mvumpa einen Punkt gegen den VfB Stuttgart (28. August 2022). 

Marvin Schwäbe ist beim 1. FC Köln der Fels in der Brandung. Der Torhüter war beim zweiten Zu-Null-Spiel innerhalb von vier Tagen gegen Stuttgart der Mann des Tages. Dafür wurde er mit Lob überschüttet.

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Während die Abwehr beim 1. FC Köln nach den Verletzungen von Jeff Chabot (24, Sprunggelenk) und Benno Schmitz (27, Sprunggelenk), sowie den Abgängen von Kingsley Ehizibue (27, Udinese Calcio) und Bright Arrey-Mbi (19, Hannover 96) derzeit Sorgen macht, ist er der Fels in der Brandung: Marvin Schwäbe (27).

Der Keeper sicherte nicht nur das Weiterkommen in den Conference-League-Playoffs, sondern hielt dem FC mit mehreren überragenden Paraden auch den Punkt gegen den VfB Stuttgart (28. August 2022) fest.

Marvin Schwäbe überragt beim 1. FC Köln gegen Stuttgart

„Man muss Marvin wieder ein Riesen-Kompliment machen. In den wichtigsten Situationen ist er einfach da“, sagte Thomas Kessler (36) nach dem 0:0 gegen die Schwaben.

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Seinen ersten und bislang einzigen Nummer-eins-Bock gegen RB Leipzig, als ihm ein harmloser Schuss von Timo Werner (26) durch die Finger flutschte, hat Schwäbe längst abgeschüttelt.

Der Dieburger ist und bleibt eine sichere und verlässliche Nummer eins. „Riesen Kompliment an Marvin. Er hat uns nicht nur im Spiel gehalten, sondern da war schon die eine oder andere bessere Parade dabei. Das muss man erst einmal so machen“, sagte Steffen Baumgart (50) über Kölns Mann des Tages.

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Teamkollege Luca Kilian (22) war ebenfalls froh, dass er sich wie gewohnt auf den Mann zwischen den Pfosten verlassen konnte. „Man muss auch mal ein Extra-Lob an Marvin aussprechen, wie er in der ersten Halbzeit zwei Eins-gegen-Eins-Situation hält. Unfassbar, das war schon sehr geil“, sagte der Innenverteidiger.

Schwäbe selbst war einfach nur froh über sein „Clean Sheet“ und dass er der Mannschaft helfen konnte. „Für einen Torwart ist das immer schön zu Null zu spielen. Ich hatte in der ersten Halbzeit zwei drei Aktionen, wo ich mich auszeichnen konnte. Das waren sehr gute Tage“, sagte der Keeper nach dem zweiten Zu-Null-Spiel innerhalb von vier Tagen.

Es waren sehr gut, aber auch stressige Tage. Schwäbe war froh, dass er Montag und Dienstag die Beine hochlegen konnte, ehe am Mittwoch (11 Uhr) die Vorbereitung auf das Spiel beim VfL Wolfsburg anfängt.

„Es ist schön, dass man jetzt auch mal zwei Tage durchatmen konnte, dass man wieder zu Kräften kommt. Dann freuen wir uns auf die nächsten Wochen“, so der Keeper.