Da ist die nächste Verstärkung für FC-Trainer Lukas Kwasniok! Marius Bülter, der aus Hoffenheim kommt, ist bereits in Köln.
Kwasniok-Wunsch geht in ErfüllungBülter hat Medizincheck absolviert – Unterschrift am Mittag

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Marius Bülter absolvierte am Donnerstag (31. Juli 2025) seinen Medizincheck beim 1. FC Köln.
Der Hoffnungsträger des 1. FC Köln ist da!
Nachdem Marius Bülter am Vormittag seinen Medizincheck in der Mediapark-Klinik absolviert hatte (EXPRESS.de berichtete), geht es für ihn danach zum Geißbockheim, um dort seinen Vertrag zu unterschreiben.
Bülter und der 1. FC Köln einigten sich auf eine Laufzeit bis 2027 mit der Option auf eine weitere Saison. Der Bundesliga-Routinier (146 Spiele/ 27 Tore) wird dabei zu einem echten Schnäppchen. Denn Sportdirektor Thomas Kessler konnte den Offensivspieler für unter einer Million Euro von der TSG Hoffenheim loseisen.
Kwasniok freut sich auf „hungrigen“ Bülter
Am Freitag könnte Bülter dann schon das erste Mal mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Trainingsplatz stehen. Vorausgesetzt, die Ärzte heben den Daumen, denn im Trainingslager der Hoffenheimer absolvierte der 32-Jährige aufgrund von Wadenproblemen zuletzt nur ein individuelles Programm.
Sollten diese überstanden sein, könnte er am Sonntag beim Testspiel gegen Vitesse Arnheim (15.30 Uhr, unter Ausschluss der Öffentlichkeit) dann zum ersten Mal für den FC auflaufen.
Lukas Kwasniok ist voller Vorfreude auf den neuen Mann. Nachdem klaren Testspiel-Erfolg beim Siegburger SV geriet der FC-Trainer auf EXPRESS.de-Nachfrage regelrecht ins Schwärmen.
„Der Spieler ist trotz seiner 32 Jahre für uns interessant. Das hängt damit zusammen, dass er hungrig ist. Der kleinste gemeinsame Nenner bei uns ist der Hunger. Er hat eine körperliche Präsenz, einen Tiefgang und kann vorne eigentlich alle Positionen spielen. Den kannst du sogar als Wingback hinstellen, ohne dass das der Plan ist.“
Bülter entspricht damit haargenau den Vorstellungen des Trainers: „Wir haben uns schon diese Wucht gewünscht und eine gewisse Bundesliga-Erfahrung – ohne satt zu sein. Und auch eine Variabilität und Flexibilität, was die Positionierung angeht. Wir können uns alle drauf freuen.“