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Ex-FC-Liebling RisseTraumtor bei Viktoria-Start – aber bitte keine Sonderrolle

Risse_Viktoria_Training

Marcel Risse trainierte am Mittwoch das erste Mal bei Viktoria Köln.

von Martin Zenge (mze)

Köln – Ab jetzt trägt er ein großes V statt den Geißbock auf der Brust!

Marcel Risse (30) ist am Mittwochnachmittag bei Viktoria Köln ins Mannschaftstraining einstiegen. In Brück stand der Ex-FC-Liebling erstmals mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Rasen.

Viktoria Köln: Marcel Risse mit 30-Meter-Traumtor

Und „Cello“ ließ nicht lange bitten: Nach dem Aufwärmen und ein paar Runden „Fünf-gegen-zwei“ gelang ihm direkt ein 30-Meter-Fernschuss-Traumtor in den Winkel. Die Szene erinnerte an seinen Freistoßtreffer zum Derby-Sieg in Mönchengladbach, der 2016 als Tor des Jahres ausgezeichnet wurde. Ein verheißungsvoller Start! 

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Risse, der für eine Saison vom FC ausgeliehen ist, nach seiner ersten Viktoria-Einheit: „Es hat Spaß gemacht nach den Wochen ohne richtiges Training. Die Jungs sind schon ein bisschen fitter als ich, ich brauche noch ein zwei Tage, um wieder richtig reinzukommen. Die Qualität heute war gut, so können wir weitermachen.“

Marcel Risse: „Ich bin ein ganz normaler Teil der Mannschaft“

Hat er als Neuzugang aus der Bundesliga jetzt eine Sonderrolle beim Drittligisten? Risse: „Das hoffe ich nicht und das möchte ich auch nicht. Ich bin ein ganz normaler Teil der Mannschaft und so möchte ich auch angesehen werden. Ich versuche nicht, mich hervorzuheben – außer natürlich auf dem Platz. Dafür gebe ich mein Bestes und hoffe, dass ich weiterhelfen kann.“

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Sein Testspiel-Debüt wird der Rechtsaußen am Samstag feiern – ausgerechnet gegen die U21 des 1. FC Köln. Viktoria-Trainer Pavel Dotchev (54) sagt: „Er ist eingeplant. Die Frage ist, wie lange Marcel schon spielen kann. Wenn es geht, lasse ich ihn 60 oder 70 Minuten auf dem Platz, damit er schnell Spielpraxis sammeln kann.“

Pavel Dotchev freut sich über Neuzugang Marcel Risse

Seine ersten Eindrücke vom gebürtigen Kölner könnten kaum besser sein: „Ich freue mich sehr, dass wir es geschafft haben, einen Spieler wie Marcel für uns gewinnen zu können. Für mich ist er nicht nur ein sehr guter Spieler, sondern auch eine Persönlichkeit, die unsere Mannschaft weiterbringt. Für jemanden, der so lange nicht im Mannschaftstraining war, hat er das heute schon sehr, sehr ordentlich gemacht. “

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Dotchev macht aber auch klar: „Wir erwarten von ihm keine Wunder, das wäre Marcel gegenüber auch unfair. Er muss nicht zaubern.“

Aber gegen Traumtor wie im Training am Mittwoch hat er ganz sicher nichts einzuwenden...