Lukas Kwasniok hat sich vor dem Stuttgart-Spiel festgelegt. Einem Profi hat er für das Match am Sonntag eine Startelf-Garantie ausgesprochen.
Nach ExperimentKwasniok stellt Startelf-Garantie aus
Es hatten wohl die wenigsten damit gerechnet, dass Tom Krauß vorige Woche als Linksverteidiger von Lukas Kwasniok aufgeboten wurde. Der gelernte Abräumer bekam in seiner Heimat die Sonderaufgabe, Leipzig-Star Johan Bakayoko an die Kette zu legen.
„Das war eine spezielle Konstellation. Ich habe immer gesagt, dass wir als Underdog in diese Liga gehen. Dennoch wollen wir für Furore sorgen. Ich glaube, dass Tom den Gegner vor Probleme gestellt hat“, sagte Kwasniok.
Krauß als Linksverteidiger: Ein Modell mit Zukunft?
Der FC-Trainer zeigte sich rückblickend zufrieden mit seinem Experiment. Er sagt: „Nach der Video-Analyse habe ich nochmal untermauert, dass er ein Topspiel gemacht hat.“ Ein Modell mit Zukunft? Da lässt sich der FC-Trainer wie immer nicht in die Karten schauen.
Er hat aber immerhin verraten, dass Krauß eine Startelf-Garantie für das Spiel gegen den VfB Stuttgart am Sonntag (17.30 Uhr, DAZN und im Liveticker auf EXPRESS.de) bekommt. „Ich kann sagen, dass er am Sonntag beginnen wird“, sagte Kwasniok auf der Pressekonferenz am Freitag: „Inwieweit die Aufgabe die gleiche sein wird, da will ich nicht zu viel vorwegnehmen.“
Krauß wird also in jedem Fall von Beginn an auf dem Platz stehen, Linton Maina dagegen muss sich vorerst weiter gedulden. Der Aufstiegsheld wird wohl wie in Leipzig erneut von der Bank kommen, ist aber laut Kwasniok auf „einem richtig guten Weg“. „Er ist jemand, der zu seinen Höchstleistungen angetrieben werden muss. Tief in seinem Inneren dankt er einem glaub’ ich auch“, sagt der Coach.
Im gleichen Atemzug bestätigte er, dass Maina nach seiner Einwechselung in Leipzig auf sich aufmerksam gemacht habe und er wieder sehr nah an der Mannschaft dran sei.
Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:
Gegen Stuttgart setzt Kwasniok als Bülter-Ersatz aufgrund der Körperlichkeit wohl zwar eher auf Ragnar Ache, doch Maina sei schon bald wieder Kandidat für die erste Elf. „Er wird im richtigen Moment seine Möglichkeit von Beginn an bekommen. Wenn er das gleiche Mindset wie zuletzt an den Tag legt“, sagt Kwasniok.