Der 1. FC Köln empfängt am 5. Spieltag der Fußball-Bundesliga den VfB Stuttgart. Lukas Kwasniok muss beim Spiel gegen die Schwaben auf eine wichtige Offensivkraft verzichten.
„Hartnäckiger als gedacht“Kwasniok muss auf Stürmer verzichten

Copyright: Herbert Bucco
Marius Bülter und Luca Waldschmidt waren unter der Woche angeschlagen.
Aktualisiert
Der 1. FC Köln darf nach den beiden harten Auswärtsspielen in Wolfsburg und in Leipzig endlich mal wieder vor heimischem Publikum ran. Die Mannschaft von Lukas Kwasniok empfängt am Sonntag (17.30 Uhr, DAZN und im Liveticker auf EXPRESS.de) den VfB Stuttgart.
Dabei muss der FC-Trainer allerdings auf einen wichtigen Offensivakteur verzichten. Denn Marius Bülter wird nicht zur Verfügung stehen. „Bei Bülti sieht es nicht gut aus. Er hat eine Achillessehnenreizung, die sich als hartnäckiger herausgestellt hat, als wir uns das gewünscht haben. Er hat gestern trainiert und sich nicht wohl gefühlt“, sagte Lukas Kwasniok.
Luca Waldschmidt meldet sich fit für Stuttgart
Dabei war der Stürmer Mitte der Woche noch optimistisch, dass es bis zum Wochenende reichen wird. Gegenüber EXPRESS.de sagte er: „Es geht gut, ich habe am Dienstag noch etwas ruhiger gemacht, denke aber, dass ich die Tage wieder ganz normal einsteigen kann.“ Richtung Stuttgart muss man sich also keine Sorgen machen um den Neuzugang. Er meint: „Nein, das wird klappen!“
Nun also die bittere Gewissheit, dass es nicht reichen wird. „Wir haben gesagt, es macht gar keinen Sinn, dann lieber nächste Woche“, sagt Kwasniok.
Ein Stürmer fällt aus, ein anderer kann dafür mitwirken. Denn bei Luca Waldschmidt hob der FC-Trainer den Daumen. Waldschmidt war am Mittwoch im Training fies umgeknickt und humpelte mit einem dicken Eisbeutel um den Knöchel in die Kabine.
Zum Glück zog sich der Offensivspieler dabei aber keine strukturelle Verletzung zu. „Bei Luca sieht es gut aus, er hat am Freitag mittrainiert“, sagte Kwasniok.
Für Bülter könnte erstmals Ragnar Ache starten. Der FC-Coach erhofft sich vom bulligen Angreifer die nötige Körperlichkeit, die Bülter sonst ins FC-Spiel bringt. „Es ist nicht ausgeschlossen, dass er die Möglichkeit von Beginn an bekommt. Ich glaube schon, dass er sich das verdient hat“, sagt Kwasniok.