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Früherer Kölner WunschstürmerBeim FC durch Medizincheck gerasselt: Mamba-Wechsel fix

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Streli Mamba stand im Sommer vor einem Wechsel vom SC Paderborn zum 1. FC Köln, doch der Transfer zerschlug sich. Das Foto zeigt ihn am 13. Spieltag der Bundesliga-Saison 2019/2020 beim Jubel im Spiel gegen RB Leipzig (1:3).

von Martin Zenge (mze)

Paderborn – Im Sommer sollte er der erste Offensiv-Neuzugang des 1. FC Köln werden, galt als Wunschspieler von Chefcoach Markus Gisdol (51) – doch Paderborns Streli Mamba (26) rasselte durch den Medizincheck.

Jetzt zieht es den Stürmer nach Kasachstan!

Nach Interesse vom 1. FC Köln: Streli Mamba vom SC Paderborn zu Kairat Almaty

Mambas Wechsel zu Meister Qairat Almaty ist seit Dienstag fix. Die gebotene Ablösesumme soll im hohen sechsstelligen Bereich liegen und könnte durch Boni auf bis zu eine Million Euro ansteigen. 

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Mamba war im Sommer 2019 von Regionalligist Energie Cottbus zum damaligen Bundesliga-Aufsteiger Paderborn gewechselt und erzielte in 24 Einsätzen fünf Tore.

Nach seinem geplatzten Wechsel zum 1. FC Köln spielte er bei den Ostwestfalen zuletzt keine Rolle mehr. Zu Saisonbeginn musste er seine Verletzung auskurieren, anschließend stand er nur zweimal im Kader und spielte keine einzige Minute.

Demzufolge dürfte der Zweitligist dem pfeilschnellen Angreifer, dessen Vertrag noch bis 2022 lief, keine allzu großen Steine in den Weg gelegt haben. 

„Streli hat seine fußballerischen Fähigkeit bereits auf hohem Niveau unter Beweis gestellt. Die langwierige Verletzung hat ihn allerdings zurückgeworfen, mittlerweile hat sich unsere Mannschaft in einer anderen Konstellation gefunden. Deshalb haben wir auch mit Blick auf die Transferentschädigung dem Wunsch des Spielers entsprochen, eine neue sportliche Herausforderung annehmen zu wollen“, erklärt SCP-Sportboss Fabian Wohlgemuth (41).

Streli Mamba bestand Medizincheck für Transfer zum 1. FC Köln nicht

In der Sommer-Transferphase hatten sich der FC und Paderborn einen wochenlangen Poker um Mamba geliefert. Als sich die Klubs endlich auf eine Ablösesumme (rund 1,5 Millionen Euro) geeinigt hatten und ein unterschriftsreifer Vertrag bis 2023 bereit lag, folgte der Schock in der MediaPark-Klinik.

Beim Medizincheck stellte FC-Doc Paul Klein (53) eine Muskelverletzung fest, der Wechsel platzte auf der Zielgeraden! 

Kölns Sportboss Horst Heldt (51) damals: „Aktuell könnte er weder trainieren noch spielen. Das Risiko einer längeren Ausfallzeit wollen wir nicht eingehen, deshalb haben wir uns gegen eine Verpflichtung entschieden. Das ist schade.“

Streli Mamba winkt Top-Gehalt bei Kairat Almaty 

Mambas bisherige Saison in Paderborn gab den FC-Verantwortlichen recht. Bei Qairat Almaty soll auf den Deutsch-Kongolesen dem Vernehmen nach nun ein attraktives Gehalt warten. Sein Vertrag läuft bis 2022.

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Köln holte nach dem geplatzten Deal und dem Abgang von Jhon Cordoba (27, Hertha BSC) für die Offensive schließlich Ondrej Duda (25, Hertha BSC), Sebastian Andersson (29, Union Berlin), Dimitrios Limnios (22, PAOK Saloniki), Tolu Arokodare (19, Valmiera FC) und später auch Marius Wolf (25, Borussia Dortmund). (mze)