„Die Geissens“Düstere Wahrsagung: Carmen hat Todesangst vor roten Autos

Carmen und Robert Geiss posieren vor einem Pool.

Carmen Geiss (hier zu sehen am 9. März 2021 mit ihrem Mann Robert) fürchtet sich vor roten Autos.

Düstere Wahrsagung bei den Geissens: Was war da denn bitte mit Carmen Geiss los? Weil die Millionärs-Gattin die Farbe ihres Mietwagens nicht passt, will sie nicht einsteigen. Doch dahinter steckt ein ganz besonderer Grund.

Ahoi Florida! In der aktuellen Doppelfolge von „Die Geissens - eine schrecklich glamouröse Familie“ (montags 20.15 Uhr, RTLZWEI) wollen Robert und Carmen endlich das Ende einer unendlichen Geschichte einläuten: Ihr seit Jahren brach liegendes Speedboat, die „Donzi“, soll endlich wieder seetüchtig gemacht werden.

Seitdem die „Donzi“ 2015 in Costa Rica beschlagnahmt wurde, erleben die Geissens mit dem Boot eine Panne nach der anderen. Erst 2019 konnte sie das völlog verrostete Boot nach Miami überführen, wo es seither liegt und repariert werden soll. Nun soll die „Donzi“ endlich wieder fit sein.

Geissens-Freund: „Immer, wenn es etwas zu tun gibt, ist der Robert weg“

Die Geissens machen sich darum mit ihrem Freund Andreas und dessen Frau auf nach Fort Lauderdale. Dem äußeren Anschein nach macht die „Donzi“ schon mal eine gute Figur - obwohl: Schicker geht immer. Als erste Maßnahme wird das Boot mit Folienaufklebern gepimpt, die ein befreundeter Künstler designet hat. „Damit kannst du keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, aber fürs Erste reicht es“ sagt Carmen.

Alles zum Thema Carmen Geiss

Die Fummelarbeit mit dem Rakel überlässt Robert aber lieber Kumpel Andreas - nicht ohne ihn heftig unter Zeitdruck zu setzen. „Immer, wenn es etwas zu tun gibt, ist der Robert weg“, fügt sich Andreas zähnekirschend in sein Schicksal.

Carmen Geiss deutlich: „Da fahre ich nicht mit!“

Carmen hat auch etwas Besseres zu tun, als den Männern beim Folienkleben zuzugucken - es ist mal wieder Shoppen angesagt. Doch als die 56-Jährige ihren Mietwagen sieht, fällt ihr die Kinnlade herunter. „Der ist ja rot!“ Was mit dieser Farbe nicht stimmt? Carmen erklärt es: „Eine Wahrsagerin hat mir einmal vorhergesagt, dass ich mal in einem roten Auto sterben werde“, sagt sie. Seitdem macht die abergläubische Carmen einen Riesenbogen um Autos mit dieser Farbe.

Der Pragmatismus siegt jedoch in diesem Fall: „Egal, ich ziehe das jetzt durch“, sagt Carmen. Als Robert sie mit dem Gefährt ankommen sieht, zuckt aber auch er sofort zusammen: „Da fahre ich nicht mit. Da habe ich Angst!“, sagt er zu seiner Frau. Mangels Alternativen und weil es zu regnen beginnt, steigt aber auch der 58-Jährige schließlich in den vermeintlich verfluchten Wagen ein. Abends parken sie das Auto in einer Anwohnerparkzone - keine gute Idee. Als sie am nächsten Morgen noch ein paar Besorgungen machen wollen, ist das rote Auto verschwunden. „Das ist geklaut oder abgeschleppt“, vermutet Robert.

Robert Geiss fassungslos: „Das ist mir auch noch nie passiert“

Nach ein Paar Telefonaten ist klar: Der Mietwagen der Geissens wurde tatsächlich wegen Falschparkens abgeschleppt. Mit einem Uber machen sich Carmen und Robert auf zum Abschleppunternehmer, den Wagen auszulösen. Doch das ist schwieriger als gedacht: „Der hat gesagt, er gibt uns das Auto nicht zurück, weil wir nicht die Eigentümer sind“, erklärt Carmen ihrem Mann nach einem frustrierenden Smalltalk mit dem Mitarbeiter.

Robert ist bedient: „Das ist mir auch noch nie passiert.“ Für Carmen ist die Sache klar - es lag eindeutig an der Unglücksfarbe: „Das passiert nur, weil ich ein rotes Auto gemietet habe“, stöhnt sie. Und auch Robert ist nun voll auf ihrer Seite: „Rote Autos bringen echt Unglück!“

Immerhin gibt es auch gute Neuigkeiten: Die „Donzi“ fährt tatsächlich wieder! Alle drei Motoren des Speedboats schnurren, und so cruisen die Geissens mit ihrem Kapitän und lauter Musik happy in Richtung Florida Keys. Robert strahlt übers ganze Gesicht. Da hat sich der ganze Stress und die vielen Reparaturen doch noch gelohnt. „Mein Mann ist ein sehr beständiger Typ“, sagt Carmen triumphierend, „das sieht man ja auch an unserer Ehe“. (tsch)