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Liebe zum DetailNeues Café in Köln überzeugt mit speziellem Kaffee und Michelin-Cookies

Die Besitzer Carla (l.) und Dirk (r.) vor ihrem Café „omo“ am Rheinauhafen.

Das neue Café „omo“ am Kölner Rheinauhafen überzeugt mit besonderem Kaffee und Charme. Das Foto zeigt die beiden Besitzer, Carla (l.) und Dirk (r.).

Das neue Café „omo“ versorgt den Kölner Rheinauhafen mit Specialty Kaffee und ausgefallenen Cookies für Feinschmecker.

von Nina Naunheim (nmn)

Der Rheinauhafen hat besonderen Zuwachs bekommen: Das neue Café „omo“ begeistert nicht nur mit einer netten Atmosphäre, sondern auch mit seinem Specialty Kaffee und leckeren Cookies.

Die Leidenschaft zum Kaffee verbindet die Freunde Carla und Dirk, die den Laden vor zweieinhalb Monaten gemeinsam in Köln eröffnet haben. 

Alles selfmade im Café „omo“: „Hohe Qualität produzieren“  

Kennengelernt haben sich die beiden über ihr gemeinsames Hobby – den Kaffee. Dirk, der vorher bereits lange Zeit Kaffeekurse gegeben hat, lernte den Vater von Carla in einer Rösterei kennen.

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Ende 2022 wurde dann der Kontakt zwischen Dirk und Carla hergestellt, sie hatte zuvor als Barista gearbeitet. Gemeinsam beschlossen sie, ein Café in Köln zu eröffnen. „Wir haben beide viele Cafés gesehen und wollten verbinden, was uns am besten gefällt“, erzählt die junge Café-Besitzerin. 

Nicht nur das Interieur des Cafés, sondern auch der Kaffee selber ist komplett selfmade. Geröstet wird der hochqualitative Kaffee von Carlas Vater Rolf. Auch die Tische sowie der Tresen wurden selbst gebaut.

„Wir wollten eine gemütliche Atmosphäre schaffen, in der man sich wohlfühlt und gerne wiederkommt“, erzählt Dirk gegenüber EXPRESS.de

Hier geht es zur Instagram-Seite von „omo“:

Was das Café so besonders macht, ist tatsächlich der Kaffee. Man spürt nicht nur, dass beide viel Expertise mitbringen, sondern auch, dass ihnen Qualität am Herzen liegt. „Viele Kaffees schmecken gleich, erst die Frucht kann die Herkunft des Kaffees zeigen“, erklärt der 29-Jährige.

Neben fruchtigen und interessanten Sorten des Filterkaffees, bietet „omo“ auch zwei Espresso-Blends an – kräftige, schokoladige Sorten und natürlich fruchtige Röstungen, die dem typischen Specialty Kaffee-Geschmack entsprechen. „Bei dem oberen Specialty-Kaffeebereich geht es darum, hohe Qualität zu produzieren“, so Dirk.

Die beiden Café-Inhaber sind sich jedenfalls sicher: „Jeder kann zu uns kommen, sowohl Kaffeekenner- und Kennerinnen als auch Kaffeeneulinge“, heißt es.

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Kaffee-Experte Dirk hilft mit seiner Expertise auch immer gerne weiter – ob Tipps für die eigene Kaffeemaschine oder der ein oder andere kleine Exkurs in die Welt des Specialty Kaffees. 

Benannt ist das Café nach einem Fluss, der durch ihre Lieblings-Kaffeegebiete von Äthiopien nach Kenia fließt. Von hier stammen auch viele der Sorten, die sie anbieten: „Unser Kaffeeangebot ist vielfältig, da findet jeder etwas“, so die 21-jährige Carla. 

Kölner Café hat besonderes Highlight: die Cookies

Aber nicht nur der Name ist von Carla und Dirk gut durchdacht. Die Liebe zum Detail zeigt sich im ganzen Café. Von dem Filterkaffee, welcher in nachhaltigen Pfandflaschen verkauft wird, bis hin zu dem gemütlichen und minimalistischen Innen- und Außenbereich. „Die Inneneinrichtung ist richtig schön – sehr gemütlich“, sagt ein Kunde bei der Bezahlung. 

Es gibt verschiedene Filterkaffees mit besonderen Geschmacksnoten, wie Erdbeere, Karamell und Floral, welches ein absolutes Highlight des Cafés ist. Aber auch das ausgewählte kulinarische Angebot kann sich sehen lassen: Neben leckeren Broten verkaufen sie auch Cookies, welche von einem damaligen Michelin-Koch zubereitet werden.

Von dem klassischen Cookie mit Schokolade bis hin zu ausgefallenen Sorten wie Carrot Cake und dem veganen Banana Bread Cookie. „Mega lecker, was ist denn da drin?“, erkundigt sich ein Gast vor Ort. Die Cookies kommen gut an, aber insbesondere der feine Kaffee macht den Laden aus.

„Unser Anspruch ist gutes Essen und sehr guter Kaffee mit der richtigen Zubereitung“, so Dirk. Wer seinen Kaffeehorizont erweitern möchte, sollte dem Café „omo“ also definitiv mal einen Besuch abstatten.