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Fehlstart noch vor USA-RennenVettel muss nach Strafe in Austin von hinten starten

Sebastian Vettel spricht vor dem Rennwochende der Formel 1 in Austin mit Mick Schumacher.

Sebastian Vettel am 21. Oktober vor dem Rennwochenende der Formel 1 in Austin im Gespräch mit Mick Schumacher.

Sebastian Vettel wird beim Rennen der Formel 1 in Austin am Sonntag strafversetzt. Wegen eines Motorenwechsels wird Vettels Quali-Ergebnis nach hinten korrigiert, es droht die nächste Enttäuschung für Aston Martin.

Austin. Auch mit dem Sprung über den großen Teich hat Sebastian Vettel (34) seine Formkrise in der Formel 1 nicht abschütteln können. Noch bevor das Renn-Wochenende in den USA so richtig begonnen hat, ist es für den Vierfach-Weltmeister und Aston Martin eigentlich schon wieder gelaufen.

Wegen eines Motorenwechsels wird Vettel am Sonntag (24. Oktober, 21 Uhr) in der Startaufstellung strafversetzt. „Es wird ein schwieriges Wochenende“, fürchtet der Heppenheimer, der sich bereits mit der Strafe nach dem vierten Motorenwechsel der Saison abgefunden hat.

Zur Einordnung: Bei den vergangenen vier Rennen startete Vettel von den Plätzen 11, 11, 12 und 17. Durch die anstehende Strafe dürfte er in Austin weit am Ende des Feldes ins Rennen gehen.

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Formel 1: Sebastian Vettel startet in Austin weiter hinten

Die Durststrecke mit inzwischen vier Rennen ohne Punktgewinn dürfte sich auf dem Circuit of the Americas fortsetzen, schließlich hatte Sebastian Vettel zuletzt auch ohne Rückversetzung Probleme, mit dem vorderen Teil des Feldes mitzuhalten.

Mal war im Boliden der britischen Edelmarke nicht mehr zu holen, zuletzt verpokerte sich Vettel im Regen von Istanbul aber auch selbst massiv. Um wie viele Plätze sein Qualifying-Ergebnis in Austin letztlich nach hinten korrigiert wird, ist bislang noch offen.

Ob nun aber am Ende der Startaufstellung oder irgendwo im Mittelfeld, die Bewertung der Gesamtlage ist dieselbe und nicht neu: Vom Anspruch, den das Gespann Vettel und Aston Martin in der Formel 1 hat, ist man auch vor dem 17. gemeinsamen Rennen weit entfernt.

Sebastian Vettel gewann schon einmal in der Formel 1 in Austin

Nach diversen Grand Prix fernab der Spitzenränge packt Vettel im Land der unbegrenzten Möglichkeiten aber immerhin der Mut der Verzweiflung. „Ich denke, dass wir stark sein können. Wie stark? Das werden wir sehen“, sagte Vettel: „Ich hoffe, dass es ein unterhaltsamer Sonntag wird und wir mitmischen können.“

Immerhin bietet der 2012 eingeweihte Kurs in Texas, auf dem Vettel ein Jahr später das zweite Rennen der Formel 1 gewonnen hatte, ausreichend Überholmöglichkeiten. „Beim ersten Mal fand ich es ein bisschen komisch, ich habe mich dann aber doch schnell in Austin verliebt. Die Strecke macht Spaß. Nach einer Runde freut man sich gleich auf die nächste“, sagte Vettel.

Im schweren Jahr 2021 wird nicht nur Vettels Liebe zu Austin auf eine schwere Probe gestellt. Auch die ganz große Begeisterung für die Formel 1 kam dem einstigen Dominator mit den schlechten Resultaten der vergangenen Monate immer mehr abhanden. Eine überraschende Aufholjagd könnte das angespannte Verhältnis womöglich zumindest vorübergehend aufpolieren. (bc)