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Kurz vor WM-Start„Boycott Qatar“ ruft zu Protest-Aktionen auf – Ablehnung soll „deutlich sichtbar“ werden

Ein Banner mit der eindeutigen Botschaft: „Boycott Qatar 2022“.

„Boycott Qatar 2022“ hat zu erneuten Protest-Aktionen aufgerufen. Das Bild wurde am 23. Oktober 2022 im Stadion vom VfL Bochum aufgenommen.

Die WM 2022 in Katar steht in den Startlöchern. Kurz bevor es losgeht, hat „Boycott Qatar 2022“ nun nochmal zum Protest aufgerufen. 

Die Initiative „Boycott Qatar 2022“ hat vor den letzten Bundesligaspielen vor der WM (20. November bis 18. Dezember) alle Fußballfans dazu aufgerufen, ihre Ablehnung gegen das Turnier in Katar zu demonstrieren.

„Die WM-Vergabe an Katar vor zwölf Jahren war ein Skandal und ein Zeichen, dass sich die FIFA endgültig von den Werten einer freiheitlichen, säkularen Gesellschaft und den Menschenrechten entfernt hat“, sagte Noa Saviano, Sprecherin von „Boycott Qatar NRW“ und verwies zudem auf die vielen Gastarbeiter, die beim Bau der WM-Infrastruktur ums Leben kamen.

„Boycott Qatar 2022“: Fans zu Aktionen aufgerufen

„Deswegen fordern wir den Boykott der diesjährigen Weltmeisterschaft. Korruption, Menschen- und Umweltrechtsverletzungen haben für uns nichts mit Fußballkultur zu tun“, so Saviano.

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Die überwältigende Mehrheit der Fußballfans lehne die WM ab. „An den letzten beiden Spieltagen vor Eröffnung des Turniers sollte dies noch einmal deutlich sichtbar werden.“

Bis zum 13. November finden noch drei Spieltage in der Bundesliga statt. Fans sollten ihre Ablehnung beispielsweise mit Transparenten oder Choreografien zeigen, fordert „Boycott Qatar 2022“. Die Initiative richtet sich an Anhänger von der Bundesliga bis zur Kreisklasse.

Das Bündnis setzt sich aus mehreren gesellschaftlichen Gruppen zusammen – unter anderem auch „Fridays For Future“ und „Keine Jeck es illejal“. Katar steht neben den schlechten Arbeitsbedingungen für die Gastarbeiter und der Belastung für das Weltklima auch wegen der Diskriminierung von Homosexuellen in der Kritik. (dpa)