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„Anstrengend und unhanseatisch“Edel-Fan Lotto King Karl schießt gegen HSV-Trainer Tim Walter

Lotto King Karl mag HSV-Trainer Tim Walter nicht.

Lotto King Karl mag HSV-Trainer Tim Walter nicht.

HSV-Trainer Tim Walter polarisiert. Auch der frühere Stadionsprecher Lotto King Karl hat eine klare Meinung. Er ist genervt.

Lotto King Karl ist vor dem Rückspiel der Bundesliga-Relegation zwischen dem Hamburger SV und dem VfB Stuttgart (20.45 Uhr live bei Sat.1 und Sky) gar nicht gut auf HSV-Trainer Tim Walter zu sprechen.

„In einer bestimmten Szene hat die Seligsprechung Tim Walters bereits die Grenzen unseres Sonnensystems verlassen“, sagte der ehemalige Stadionsprecher und Hymnen-Sänger des Fußball-Zweitligisten in einem „ran.de“-Interview.

„Er verkörpert einen Trainer-Typ, der irgendwann nervt und sich verbraucht“

Lotto King Karl, bürgerlich Gerrit Heesemann, sang 14 Jahre lang vor jedem Heimspiel des Hamburger SV das Lied „Hamburg, meine Perle“. Mittlerweile geht er nicht mehr oft ins Stadion. „Weil es im Zuge meiner Trennung 2019 viele unschöne Zwischentöne gab“, wie er sagte.

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Doch abseits der Zwischentöne nervt den HSV-Edel-Fan etwas anderes beim einstigen Bundesliga-Dino: Trainer Tim Walter. „Er verkörpert einen Trainer-Typ, der irgendwann nervt und sich verbraucht“, sagte Heesemann über Walter.

„Diese Art, gegnerischen Spielern die Bälle wegzukicken und 25 Prozent der körperlichen Energie darauf zu verwenden, den vierten Offiziellen zu bearbeiten, sagt mir nicht zu.“ Das Auftreten Walters nannte der 56-Jährige „anstrengend und unhanseatisch“.

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Dabei geht es dem Musiker und Moderator nicht um zu viel Emotionalität. „Emotionalität ist nicht der ausschlaggebende Punkt. Gucken Sie sich Pep Guardiola oder Jürgen Klopp an. Das sind auch emotionale Leute, die sich mal beschweren. Aber nicht gefühlt eine Stunde pro Halbzeit“, merkt er kritisch an.

Nur dreimal gewann der Zweitligist

Alle Spiele der Bundesliga-Relegation seit 2009

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Der HSV spielt am Abend im Relegations-Rückspiel gegen den VfB Stuttgart um den Einzug in die Bundesliga. Das Hinspiel hatten die Hanseaten mit 0:3 in Stuttgart verloren.

„Wenn man ehrlich ist, hätte der VfB dieses Spiel 6:0 oder 7:0 gewinnen müssen“, sagte Heesemann. Doch ganz aufgeben möchte er dennoch noch nicht vor dem Rückspiel. Sollte dem HSV im Hamburger Volksparkstadion ein frühes Tor gelingen, sei es „am Ende eine Frage der mentalen Stärke, wer gewinnt“. (dpa)